Fazit
Die Akaso Brave 8 bietet eine gute Videoqualität bei 4K mit 60fps und bis zu 200fps bei 1080p. Die Soundqualität war ebenfalls in Ordnung, solange kein zu starker Wind vorhanden war. Per hauseigener App lässt sie sich bequem einstellen und auch steuern und da sie zudem klein und leicht ist, kann man sie immer dabei haben.
Die Besonderheit der Akaso Brave 8 Actionkamera ist aber das mitgelieferte Zubehör. Befestigungsmöglichkeiten für alle erdenklichen Orte werden standardmäßig mitgeliefert, wie etwa eine Befestigung für einen Fahrradlenker, an einem Helm oder auf einem Stativ. Eine Fernbedienung ist ebenfalls standradmäßig im Lieferumfang enthalten genau wie zwei Batterien mit Ladeschale.
Dass die seitliche Klappe an der Kamera nicht geöffnet werden kann, wenn das Gehäuse angebracht wurde, ist ein Designfehler, der nervig ist, aber auch nur etwas mehr Aufwand beim Wechseln oder Entfernen der Speicherkarte bedeutet. Als störender empfanden wir die nur schwache Stabilisierung bei Videos. Gerade bei einer Actionkamera hätten wir uns einen stärkeren Effekt gewünscht.
Empfohlen werden kann die Kamera daher allen Anwender, die entweder mit einem Ruckeln in actionlastigen Videos leben können oder die Kamera nicht hauptsächlich nah am Körper tragen möchten. Das viele Zubehör sollte zum größten Teil auch genutzt werden, weil sich nur so ein Preisvorteil gegenüber einer GoPro 8 ergibt, die als direkter Konkurrent auftritt und laut Vergleichsvideos den besseren Stabilisierungsmodus besitzt.
Positiv:
+ Gute Videoqualität
+ 4K mit 60fps und 1080p mit 200fps möglich
+ Sehr viel Befestigungszubehör im Lieferumfang
+ Fernbedienung
+ 2x Akkus mit Ladeschale
+ Steuerung über die App möglich
+ Wasserfest
Negativ:
– Seitliche Klappe mit Gehäuse nicht zu öffnen
– Stabilisierung von Videos nur mit leichtem Effekt
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