Elegoo Mars 3 Pro 3D-Drucker im Test - Seite 6

Resin-Drucker mit 6,6 Zoll großem 4K-Monochrome-Display

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Druckqualität

Die vom Elegoo Mars 3 Pro produzierte Qualität überzeugt und vermutlich sprechen die Bilder für sich.

Die gezeigten Fass-Karren weisen einen extrem feinen und hochauflösenden Detailgrad auf. Dem Größenvergleich dient die 1-Euro-Münze.

Das „Articulated Dragon“-Modell von „MCGYBEER“ wurde in einem Stück und ohne Support-Strukturen gedruckt. (Für das Druckbett skaliert auf ca. 80 %). In der Makroaufnahme könnt ihr schön die einzelnen Schichten sehen.

Bei den Elegoo-Test-Türmen haben wir nicht auf Luftblasen, die durch das zu kräftige Schütteln und einschütten des Harzes in die Wanne entstanden sind, geachtet. Dadurch sind an wenigen Stellen kleine Löcher entstanden.

Mit der Schieblehre gemessene Abweichungen lagen bei +/- 0,075 mm.

Das transparente Harz weist die Problematik auf, auch Stützstrukturen stärker zu belichten. Diese lassen sich dadurch schlechter lösen, da Stellen ausgehärtet sind, die es eigentlich nicht sein sollten. Allerdings liegt das am Harz und nicht am Drucker! Bei intransparenten Harzen sollte dieses Problem daher nicht auftreten.

Das Entfernen von Fehldrucken stellte kein Problem dar. Diese entstanden bei fehlenden oder unzureichenden Supportstrukturen. Der mitgelieferte Kunststoffspachtel und eine lange Zange aus dem Medizinbedarf sind hierbei eine große Hilfe.

Tobias Rieder

Arbeitet seit September 2008 als freier Redakteur für Hartware.net. Nebenbei betreibt er seine beiden Blogs Antary und SSDblog.

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