NZXT H5 Elite Gehäuse im Test - Seite 5

Sehr cleaner Innenraum & RGB-Steuerung per Software

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Betrieb

Das NZXT H5 Elite besitzt Staubfilter seitlich an der Front, am Boden und im Top.

Am bequemsten säubern lässt sich der magnetische Staubfilter auf dem Top, der einfach abgezogen werden kann.

Magnetischer Staubfilter

Wie beim Vorgänger wurden die Frontpanel-Anschlüsse in einem Anschluss kombiniert. Dies vereinfacht bei modernen Mainboards die Installation, verhindert bei älteren Modellen aber den Betrieb. Ein Adapter liegt nicht mehr bei, so dass dieser separat erworben werden muss, wenn ein nicht kompatibles Mainboard zum Einsatz kommt.

Frontpanel in einem Stecker

Die Steuerungseinheit auf der Rückseite des Gehäuses wurde verändert. Beim Vorgänger konnte die Beleuchtung und die Lüftergeschwindigkeit reguliert werden. Beim H5 Elite kann über die Einheit nur noch die Beleuchtung gesteuert werden, dafür aber von drei statt nur zwei Lüftern.

Steuerungseinheit

Die Steuerung der Beleuchtung muss über eine Software eines Windows-PCs erfolgen. Eine Steuerung über das Gehäuse ist nicht möglich, sodass nur die im Auslieferungszustand eingestellte weiße Beleuchtung angezeigt werden kann.

Über die Software „NZXT Cam“ können sehr viele Funktionen gesteuert werden. Die Beleuchtung ist nur eine Option, auf die wir aber nachfolgend als einziges genauer eingehen werden. Beide Lüfter konnten getrennt voneinander und sehr individuell belegt werden. So war es zum Beispiel möglich, einen Lüfter dauerhaft zur Hälfte rot und blau oder grün und orange leuchten zu lassen. Voreingestellte Modi wie ein Pulsieren oder einen Durchlaufen eines Spektrums waren ebenfalls möglich. Der Phantasie sind in diesem Bereich kaum Grenzen gesetzt.

Die Stärke der Beleuchtung empfanden wie als ausreichend hell und sehr angenehm. Durch die individuell einstellbare Beleuchtung, die auch mit weiteren Geräten, wie etwa einer Monitorhintergrundbeleuchtung, synchronisiert werden kann, sollten alle Anwender eine bevorzugte Einstellung finden können.

Die Lüfter müssen mit einem 4-Pin bzw. 3-Pin-Anschluss am Mainboard oder mit Adaptern direkt am Netzteil betrieben werden. Wir empfehlen einen (gebündelten) Betrieb am Mainboard, da eine Drosselung stattfinden sollte, wenn die Lüfter in einem Silent-Gehäuse verbaut werden sollen. Direkt am Netzteil waren diese deutlich wahrnehmbar.

Anschluss der Lüfter


Christian Kraft

Redakteur

4 Antworten

  1. „Keine Entkopplung der Festplatte“ ist doch in Zeiten von SSDs kaum mehr relevant 😉

  2. Makrome Anahtarlık sagt:

    „Keine Entkopplung der Festplatte“ ist doch in Zeiten von SSDs kaum mehr relevant

    Thanks…

  3. „Keine Entkopplung der Festplatte“ ist doch in Zeiten von SSDs kaum mehr relevant

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