NZXT H5 Elite Gehäuse im Test - Seite 6

Fazit

Das NZXT H5 Elite kann mit einer sehr guten Verarbeitungsqualität und den beiden edel wirkenden Echtglasteilen überzeugen. Der sehr clean wirkende Innenraum hat uns allerdings am besten gefallen. Der Lüfter auf dem Boden wurde elegant integriert und die sehr umfangreich einstellbaren RGB-Lüfter lassen das Gehäuse im passenden Licht erstrahlen.

Die Anschlüsse im Top wurden gegenüber den Vorgänger beibehalten und es werden auch weiterhin drei Lüfter vorinstalliert. Die beim Vorgänger noch vorhandene Lüftersteuerung wurde dagegen eingespart, eine Drosselung muss daher direkt über das Mainboard erfolgen.

NZXT H5 Elite

Das NZXT H5 Elite gefällt uns deutlich besser als der Vorgänger, obwohl alle von uns damals aufgeführten negativen Punkte ärgerlicherweise beibehalten wurden. Die fehlenden Gummierungen beim Festplatteneinbau können dazu führen, dass Schwingungen an das Gehäuse übertragen werden. Anwender, die nur auf SSDs setzen, haben dieses Problem natürlich nicht. Die sehr umfangreichen Einstellungen der Beleuchtung können zudem nur über eine Windows-Software durchgeführt werden, am Gehäuse selber sind keine Einstellungen möglich.

Anwender, die diese Punkte beachten, können sich ansonsten auf einen optischen Leckerbissen freuen, der für die Präsentation der eingebauten Hardware klar empfohlen werden kann.

Positiv:
+ Sehr gute Verarbeitungsqualität
+ Echtglasseitenteil und Echtglasfront
+ Grafikkarten um 90-Grad-gedreht einbaubar (mit optionalem Adapter)
+ Staubfilter an allen elevanten Bereichen
+ Sehr cleane Gestaltung des Innenraums
+ Drei Lüfter vorinstalliert (2x RGB)
+ Anschlüsse im Top (Audio, 1x USB 3.0, 1x USB-C)

Negativ:
– Keine Schnellverschlüsse
– Keine Entkopplung der Festplatte
– Beleuchtungssteuerung funktioniert nur unter Windows per Software