Elegoo Neptune 3 Pro 3D-Drucker im Test - Seite 2

Der aktuell beste FDM 3D-Drucker für Einsteiger?

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Technische Daten

Starten wir mit einer Übersicht über die drei neuen Modelle der Neptune 3 Serie.

Bei allen Modellen handelt es sich um klassische kartesische 3D-Drucker. Der Druckkopf wird auf der X- und Z-Achse bewegt, das Druckbett in Y-Richtung.

Die wesentliche Ausstattung ist bei allen drei Modellen identisch. Der Hauptunterschied liegt in der Größe des Druckbetts und in der maximalen Höhe der zu druckenden Objekte. Je größer das Druckbett, umso größer auch die Außenmaße bzw. der Platzbedarf des Druckers.

Der Neptune 3 Pro bietet hier eine Druckfläche von 225x225x280 Millimetern bei einem Gewicht von 8,1 Kilogramm. Der Drucker kommt in seinen Außenabmaßen hierbei auf eine Größe von 475x445x515 mm.

Der Neptune 3 Pro verfügt über einige Ausstattungsdetails, welche in diesem Preissegment bisher nur selten oder überhaupt nicht vorzufinden sind.

  • Z-Achse mit doppelter Leitspindel und doppeltem Motor für eine präzise Druckkopfpositionierung auch auf der Z-Achse
  • Dual-Gear Direct-Drive-Extruder
  • Magnetische PEI-Plattform für beste Druckbetthaftung
  • Filament-Sensor und intelligente Druckfortsetzung
  • Automatische Bettnivellierung über 36 Punkte (6×6 Matrix)
  • Schaltbare LED-Leiste an der Gantry
  • Magnetisch gehaltener, abnehmbarer 4,3-Zoll-Touchscreen

Die Druckgeschwindigkeit reicht von 30 bis 180 mm/s, wobei Elegoo eine Geschwindigkeit von 60 mm/s empfiehlt. Die maximale Temperatur an der Druckdüse (Nozzle) beträgt 260°C und das Heizbett kann maximal bis 100°C erhitzt werden.

Lieferumfang

Der Elegoo Neptune 3 Pro ist sicher und platzsparend verpackt. Alle Teile des Druckers sind stoßsicher in Schaumstoff gehüllt, sodass sie beim Transport keinen Schaden nehmen können.

Als Montage- und Zubehörteile werden mitgeliefert:

  • gedruckte Bedienungsanleitung in Englisch
  • Schrauben für die Montage
  • Werkzeug in allen notwendigen Größen (Inbusschlüssel, Schraubendreher, Schraubenschlüssel)
  • Kunststoff-Spachtel
  • Seitenschneider
  • zwei Ersatz-Nozzles, Reinigungsnadel und ein Stück PTFE Schlauch
  • Kabelbinder
  • USB-Kabel (Typ A auf Typ B)
  • USB-microSD-Adapter und 8-GB-microSD-Karte

Auf der microSD-Karte befinden sich die sehr gut gelungene und hilfreiche Bedienungsanleitung als PDF (in englischer Sprache), die „Elegoo Cura Slicer“ Software in der Version 4.8.0, passende USB-Treiber, ein Buddha Testmodell sowie ein detailliertes Montage-Video mit allen wesentlichen Aufbauschritten.

5 Antworten

  1. Sweetchilli sagt:

    je mehr ich über diesen drucker lese um so mehr bekomm ich, als absolute neue auf dem gebiet, das gefühl die richtige wahl getroffen zu haben ☺️

  2. Andy sagt:

    Danke für Deinen ausführlichen Bericht. Da ich absolut neu bin bei diesem Thema hat mich das doch ein ganzes Stück näher gebracht. Dank auch für die Angabe der Aussenmasse – diese kann man echt suchen unter den vielen Berichten über 3d Drucker allgemein (Bauraum ist Standartangabe aber alles andere…) gerade wenn man nicht viel Platz übrig hat muss man echt schauen sonst hat man ein Problem.

    vg
    Andy

  3. Caro sagt:

    Hallo,
    Frage zu den den drachen der oben im Bild gezeigt wird.
    gibt es den als STL Datei zum Downloaden ?

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