Apples Mixed-Reality-Headset kommt offenbar mit ultrahoher Auflösung

4K pro Auge sollen den Fliegengitter-Effekt minimieren

Apple wird nächste Woche im Rahmen der Worldwide Developer Conference 2023 (WWDC) aller Voraussicht nach sein erstes Mixed-Reality-Headset vorstellen. Das Produkt soll sowohl für Augmented als auch Virtual Reality gerüstet sein. Als Preis stehen saftige 3.000 US-Dollar im Raum. Apple wird sich somit mit dem Wearable wohl in erster Linie an Geschäftskunden wenden. Jetzt gibt es neue Angaben zur Technik, welch sich höchst beeindruckend lesen.

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So hat der CEO der Firma Display Supply Chain Consultants (DSCC), Ross Young, in den Raum gestellt, dass Apples AR- und VR-Headset zwei Micro-OLED-Displays mit 1,41 Zoll Diagonale und jeweils einer Pixeldichte von 4.400 ppi einsetzen werde. Es ist die Rede von 4K-Auflösung pro Auge. Als kleiner Vergleich: Selbst ein Modell wie die Sony PlayStation VR2 bietet nur 800 ppi. Obendrein erreiche Apples Pendant angeblich eine Helligkeit von über 5.000 Nits. Damit würde man selbst Premium-Fernsehgeräte locker in die Tasche stecken.


Erscheinen könnte das VR-Headset von Apple unter dem Namen Reality Pro. Das Betriebssystem könnte sich entweder xrOS oder aber auch realityOS nennen. Auch wenn man damit rechnet, dass Apple sein AR- und VR-Headset nächste Woche offiziell ankündigt, dürfte die Verfügbarkeit erst Ende 2023 gegeben sein.

Quelle: Ross Young (Twitter)

André Westphal

Redakteur

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