Praxistest Teil 2
Der Ouvis S1 Mini-PC soll zwei 4K-Displays betreiben können.
Unseren angeschlossenen 4k-Monitor konnte der Zwerg problemlos mit 60 Hz betreiben.
Beim Geekbench 6 konnten beim CPU-Benchmark gute Werte erzielt werden. Der Intel N95 ist bei der GPU allerdings etwas schwächer besetzt und kommt dort nur auf 3162 Punkte. Dies reicht nur für einfach Spiele mit wenigen Details.
- Geekbench Browser CPU
- Geekbench Browser GPU
Im Alltagsbetrieb war die Power dagegen völlig ausreichend. Surfen, Office-Arbeiten und auch YouTube-Videos mit 4K-Auflösungen wurden problemlos erledigt. Durch die vorhandenen 16 GByte RAM standen auch für etwas anspruchsvollere Anwendungen genug Reserven zur Verfügung.
Die verbaute SSD ist dagegen recht langsam. Dies spielt bei den oben beschriebenen Anwendungen keine große Rolle, beim Verschieben von größeren Dateien macht die SSD allerdings wenig Spaß. Anwender, die den Mini-PC auch als Datenspeicher nutzen möchten und häufig Daten auf diesen speichern, sollten entsprechend eine zweite, schnellere SSD verbauen.
Erfreulich war der Mini-PC dagegen bei der Lautstärke. Die Lüfter springen relativ schnell an, bewegen sich im normalen Betrieb aber auf seinem sehr leisen Niveau. Bei längerer CPU-Last steigt die Lüftergeschwindigkeit von 1000 auf bis zu 1900 U/min an. Dadurch ist der Lüfter etwas stärker wahrnehmbar, befindet sich aber auch dann noch in einem leisen Bereich. Fast jedes aktuelle Notebook mit einem Lüfter dürfte deutlich lauter werden.
Der Stromverbrauch ist ebenfalls erfreulich. Im Standby bzw. auch ausgeschaltetem Zustand werden 0,6 Watt benötigt. Dies liegt aber auch daran, dass auf dem kleinen Display dann noch die aktuelle Uhrzeit angezeigt wird. Im Desktop-Betrieb werden knapp unter 10 Watt und unter voller Last knapp über 20 Watt benötigt.
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