Saugroboter Narwal Flow im Test - Seite 3

Kann dieser Reinigungsroboter einen Wischsauger ersetzen?

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Narwal Flow Roboter im Detail

Am Narwal Flow fällt sofort auf, dass er keinen herausragenden Turm für den LiDAR Sensor hat. Stattdessen warten dort die Tasten für die Steuerung des Roboters auf.

Mit nur 95 Millimetern Höhe kann der Flow unter vielen Sofas besser durchfahren, die Gefahr am Turm hängenzubleiben gibt es nicht.

Doch der LiDAR Sensor wurde nicht einfach gespart, sondern ist in das Hinterteil des Roboters gewandert. Die schwarze Einbuchtung ist nicht nur optisch attraktiv, sondern dient der Orientierung des Roboters. Darunter befinden sich die Ladekontakte und Wasseranschlüsse. An der Front befindet sich die Stereo-Kamera mit Beleuchtung zur Hindernisvermeidung, auf der rechten Seite gibt es einen weiteren Abstandssensor.

Ebenfalls sehr spannend ist die Unterseite. Die Seitenbürsten sind bei Lieferung noch nicht montiert. Zwischen diesen ist die Öffnung für die Staubabsaugung zu sehen. Die Bodenwalze und ihr Saugkanal sind so aufgebaut, dass die Haare zur auf dem Bild linken Seite transportiert und dort abgesaugt werden.

Die Wischwalze kann ebenfalls herausgenommen und zerlegt werden. Sie besteht aus einem mechanischen Modul, das den Wischbezug spannt und so in seine flache Form mit viel Bodenkontakt zwingt. Dieses ganze Wischmodul kann der Sauger rechts heraus schieben und so randnah wischen.

Der Wischbezug wird während der Reinigung kontinuierlich gereinigt, weshalb der Roboter sowohl einen Frisch- als auch Brauchwassertank integriert hat. Damit schließt er auch zu handgeführten Wischsaugern auf. Um die Reinigung weiter zu verbessern, wurde der Anpressdruck auf 12 N erhöht, die Saugleistung beträgt 22 kPa. Die Gesamtgröße des Roboters liegt bei knapp 352x364x95 mm.

Marc Kaiser

Redakteur

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