
Letzten Monat gab es einige Gerüchte und Mutmaßungen, dass Nvidia schon Ende März neue Grafikkarten als Nachfolger der aktuelle GeForce GTX 1000 Serie präsentieren würde. Dies scheint sich aber nun nicht zu bewahrheiten, wie Quellen aus Herstellerkreisen berichten. Im Gegenteil: Angeblich wird es nicht mal zur Computex Anfang Juni neue Grafikkarten von Nvidia geben.
Außerdem wurden nun einige Codenamen anders eingeordnet. Angeblich sollte die ‚Ampere‘ Architektur der Nachfolger von aktuellen ‚Pascal‘ sein und schon im April als GeForce GTX 2070 und 2080 den Markt erreichen, aber nun berichtigen verschiedenen Quellen, dass ‚Ampere‘ der Nachfolger von ‚Volta‘ sein wird im professionellen Umfeld. Nvidia soll hier auch eine strikte Trennung von Gaming und professionellem Einsatz durchziehen mit voneinander getrennten Architekturen, die wohl jeweils für sich effizienter und zielgerichteter arbeiten.
‚Turing‘ war zunächst als Basis für neue Gaming-Grafikkarten genannt, aber kurz darauf eher dem Krypto-Mining zugeordnet. Nun heißt es aber, dass ‚Turing‘ tatsächlich der Nachfolger von ‚Pascal‘ wird für die GeForce-Serie, allerdings noch nicht sofort. Nvidia habe hier keine Eile, weil die Nachfrage ohnehin hoch sei und AMD keinen wirklichen Druck ausübe, etwas Neues zu bringen.
Aktuell erwarten die Hersteller frühestens im Juli die nächste GeForce-Generation auf Basis von ‚Turing‘. Möglicherweise könnten auf der Computex Anfang Juni bereits erste Muster gezeigt werden, aber wohl noch nicht funktionsfähig. Damit dürfte die Gamescom im August als möglicher Termin für eine breits Markteinführung im Raum stehen, aber das ist momentan noch Spekulation.
Von der „GPU Technology Conference“ von Nvidia Ende März wird nun lediglich eine vage Ankündigung und eine Vorschau auf die Zukunft ohne wirklich konkrete Informationen zu neuen Produkten erwartet.
Quelle: Tom's Hardware
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