
Bei Twitter hat Lisa Pearce, Vizepräsidentin bei Intel und dort Chefin des „Graphics Software Engineering“, bestätigt, was bereits angedeutet wurde: Künftig wird Intel bei seinen Grafikprodukten „VESA Adaptice Sync“ unterstützen, die variablen Bildwiederholraten zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Bildverzerrungen (Tearing).
Damit hat Intel den proprietären Lösungen wie Nvidia G-Sync eine klare Absage erteilt, denn Pearce begründete die Entscheidung damit, dass man offene Standardlösungen bevorzugt, die auch die größte Basis kompatibler Hardware (Monitore) und Nutzer besitzen.
AMD FreeSync basiert auf „VESA Adaptice Sync“ und damit dürfte sich AMD bestätigt fühlen, diese Lösung gewählt zu haben.
Aktuell ist das noch kein Thema bei den integrierten Grafikeinheiten von Intel, weil diese nicht leistungsfähig genug sind für Bildwiederholraten von über 100 Hz. Aber im Jahre 2020 sollen die ersten diskreten Grafikkarten von Intel auf den Markt kommen und diese werden also bereits unter Berücksichtigung von „VESA Adaptice Sync“ entwickelt sowie auch die entsprechenden Monitore unterstützen.
Yes. We will be supporting Adaptive Sync. @gfxlisa explains more. (Reposted). pic.twitter.com/eso7KFS8xy
— Intel Graphics (@IntelGraphics) 15. November 2018
Quelle: Twitter
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