AOpen AX37 Pro – “Black Beauty” - Seite 8

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Fazit

Prinzipiell könnte man dieses Fazit aufteilen, um Chipsatz und Motherboard getrennt zu beurteilen. Aber so wie diese untrennbar miteinander verbunden sind (um weiterhin zu funktionieren) kann man auch das Motherboard natürlich nicht bewerten, ohne den Chipsatz zu berücksichtigen.

Aluminum-Chipsatzkühlkörper
Am AOpen AX37 Pro als Mainboard an sich gibt es nämlich eigentlich nicht viel auszusetzen. Es zeigt sich im Test als sehr stabil – auch mit einer ATI Radeon Grafikkarte gab es keinerlei Probleme, wie sie zuletzt vom ALiMAGiK-1 DDR-Chipsatz zu lesen waren. Mit sechs PCI-Slots und Sound onboard sollten Erweiterungsprobleme kein Thema sein. Möglichkeiten zum Overclocking und zum Speichertuning sind mehr als genug vorhanden. Dass die BIOS-Einstellungen im Handbuch nicht erklärt werden, ringt dem Profi-User sowieso nur ein müdes Lächeln ab. Außerdem sieht das Board auch nocht verdammt gut aus mit schwarzem PCB und dem Aluminum-Chipsatzkühlkörper (siehe Bild). Wäre da nicht die Performance…
Diese kann nämlich leider nur als befriedigend eingestuft werden. Nimmt man den im Vergleich zu PC133 SDRAM momentan immer noch sehr hohen Preis für DDR SDRAM hinzu, muss man zur Zeit sogar vom Kauf eines Mainboards mit VIA Apollo Pro266 Chipsatz abraten. Es bringt leider nicht genug Leistung, wenn man die günstige und sehr gute Kombination von i815E-Motherboard und PC133 SDRAM dagegenhält. Der schon angesprochene Prozessorbus von Intel kann den schnellen Speicher einfach nicht auslasten.

Insgesamt gesehen ist das AOpen AX37 Pro ein sehr gutes Mainboard, nur leider mit der falschen Technologie.

Damit kommen wir zu dieser abschließenden Bewertung:


AOpen AX37 Pro Wertung

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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