Packard-Bell Legend 1002go - Seite 3

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Aufbau und Handling

Dass der RedZac-Rechner jede Menge Hardware intus hat, haben wir ja schon genügend beschrieben. Doch wie sieht es mit dem Aufbau des Systems aus? Kann man die Seitenteile ohne größere Gefahr abschrauben? Nun ja, könnte man schon, wenn man erst einmal die Schrauben dafür gefunden hat! Denn diese befinden sich nicht – wie sonst üblich – auf der Rückseite des PCs, nein, sondern an der Vorderseite, geschickt verdeckt durch die Frontabdeckung.


Festplatte montiert
Festplatte montiert

Öffnet man nun das Gehäuse, stellt man auf dem ersten Blick erstaunt fest, dass die Festplatte nicht wie eigentlich erwartet in einem dafür vorgesehenen Schacht steckt. Diese hängt vielmehr mit der Unterseite zur Front hin zeigend direkt an der Vorderseite des Rechners. Sieht vielleicht erst einmal recht ungewöhnlich aus, hat aber den Vorteil, dass die Platte wesentlich besser Abwärme an die Umgebung abgeben kann. Leider geht damit aber auch ein Gehäuselüfterplatz verloren.


Freie Slots = Mangelware
Freie Slots = Mangelware

Wer denn unbedingt noch mehr Steckkarten in seinen Rechner pflanzen möchte, könnte sich bei diesem PC etwas übergangen fühlen, denn es gibt noch Platz für lediglich 2 PCI-Karten. Will man also noch eine Netzwerkkarte für das heimelige Netzwerk haben und beispielsweise doch noch einen Satz Festplatten mit einem extra UDMA-Controller anschließen, dann ist das Brett voll bis unter die Gehäusewand. Interrupt-Probleme sind dabei quasi schon vorprogrammiert.


Freie Slots = Mangelware
Freie Slots = Mangelware

Zu erwähnen wäre noch, dass die Anschlusskabel für das Mainboard extrem knapp über dem Prozessorlüfter verlaufen. Hier könnte man vielleicht noch mittels Kabelbinder etwas nachhelfen. Ansonsten kann man sich über das Raumangebot nicht beklagen.


Stromkabel über dem Prozessorkühler
Stromkabel über dem Prozessorkühler

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