Intel Pentium 4 1800 MHz - Seite 3

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Sandra 2001

Mit dem synthetischen Benchmark- und Informationstool SiSoft Sandra 2001se haben wir die theoretischen Geschwindigkeiten und Multimediafähigkeiten der Prozessoren sowie die Memory-Performance gemessen. Je nach Test werden unterschiedliche Bereiche der CPU, des Mainboards und der Speicher-Konfiguration gefordert. Der CPU-Benchmark misst die Leistung der Prozessoren bei Ganzzahlen- und Fließkommazahlenberechnungen unter Einbezug der internen Caches. Der Multimedia-Benchmark legt den Schwerpunkt mehr auf die 3DNow!-, MMX- bzw. SSE(2)-Einheiten der CPUs und der Memory-Benchmark fordert das Speicherinterface des Mainboards.



Sandra 2001se CPU Bench

Dieses Bild erinnert ein wenig an alte Pentium2/K6-2 Vergleiche. Bei Berechnungen mit Integer-Zahlen liegt der AMD-Prozessor trotz niedrigerem Takt noch vor dem Pentium 4. Dieser kann erst bei Fließkomma-Berechnungen überzeugen.
Der Pentium III 800 ist bei dieser Messung der theroetischen CPU-Leistung deutlich abgeschlagen.



Sandra 2001se CPU Multimedia Bench

Bei den Multimedia-Fähigkeiten liegen Pentium 4 1800 und AMD-CPU praktisch gleichauf. Demnach wäre die “Enhanced 3DNow!”-Befehlserweiterung des Athlon durchaus konkurrenzfähig zu Intels Gegenstück SSE2.



Sandra 2001se Memory Bench

Der Memory Bench von Sandra 2001se bevorzugt die theoretische Leistung von Rambus-Speicher, die allerdings in der Praxis sehr selten ausgenutzt werden kann.

Ginge man nur nach diesen Tests, hat der Pentium 4 1800 Vorteile in der Berechnung mit Fließkommazahlen und bei der Speicher-Leistung. Ob sich dies auch in der Praxis bewahrheitet, soll auf den nächsten Seiten gezeigt werden.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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