MPEG-4 Encoding
Das Rippen von DVDs mit anschließender Kompression und Speichern auf CD oder Festplatte kommt immer mehr in Mode. Den vollständigen Durchbruch musste die Filmindustrie noch nicht erleben, Intel und AMD arbeiten aber hart daran, diesen bald zu ermöglichen. Heutige PCs rechnen an einem zweistündigen Film oft noch einen halben Tag herum, eine Folge der schwachen Rechenleistung und geringen Speicherbandbreite. Für unseren Test wählten wir das beliebte Tool Xmpeg 4.5 und den DivX 5.02 Codec. Das Programm unterstützt bereits die SSE2 Befehlssatzerweiterungen des Pentium 4. Komprimiert wurde ein etwa dreiminütiger Ausschnitt aus dem bekannten Pod-Rennen des Films ”Star Wars – Episode 1”. Dabei wurde lediglich das Video, nicht der Ton, umgewandelt.
MPEG-4 Encoding (Xmpeg 4.5)
256MB RAM, GeForce4 Ti4600, Windows XP Prof. SP1
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fps |
Pentium 4 3.06 GHz |
Pentium 4 2.53 GHz |
Athlon XP 2800+ |
Athlon XP 2400+ |
Pentium 4 2.0 GHz |
Athlon XP 1900+ |
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Durch die schon erwähnte SSE2-Optimierung schneiden die P4 CPUs beim Xmpeg überdurchschnittlich gut ab. Der Vorsprung des P4 3.06 GHz gegenüber dem 2.53 GHz Modell ist jedoch mit 31% sehr hoch angesichts der ”nur” 21% höheren Taktfrequenz.
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