ASUS EN8800GTX – Fortsetzung
Mit 576 MHz Chip- und 900 MHz Speichertakt läuft die ASUS EN8800GTX fast exakt mit den Vorgaben von nVidia für diese Grafikkarten (575/900 MHz).
Informationen von PowerStrip
Im Desktop-Betrieb wurde der Grafikchip etwa 64°C warm, bei Belastung z.B. im 3D-Betrieb bzw. einem Spiel stieg die Temperatur auf rund 86°C. Das ist nicht wenig, aber noch längst nicht bedenklich.
Die Übertaktung der ASUS EN8800GTX wurde per PowerStrip vorgenommen, weil nVidia dies mit dem eigenen Treiber oder den eigenen Tools (nTune) zum Testzeitpunkt noch nicht ermöglicht hatte. Im Dauerbetrieb waren Taktraten von 657/1100 MHz möglich, ohne dass Abstürze oder Bildfehler auftraten. Das entspricht einem Plus von 14 bzw. 22 Prozent.
3DMark06 (1280×1024) | 575/900 MHz | 657/1100 MHz | Plus |
3DMark Score | 6464 | 6621 | +2,4% |
GT1 – Return to Proxycon | 28,5 | 28,9 | +1,4% |
GT2 – Firefly Forest | 29,3 | 29,3 | 0% |
HDR1 – Canyon Flight | 44,3 | 50,1 | +13,1% |
HDR2 – Deep Freeze | 36,4 | 36,4 | 0% |
Aufgrund der uneinheitlichen Ergebnisse des 3DMark06 haben wir mit den erhöhten Taktraten zusätzlich zwei Spiele in hoher Auflösung und mit 4x Full-Scene Antialiasing sowie 8x anisotroper Filterung getestet.
Spiele (1600×1200, FSAA 4x, AF 8x) | 575/900 MHz | 657/1100 MHz | Plus |
F.E.A.R. | 83 | 92 | +10,8% |
Quake 4 | 118,4 | 121,0 | +2,2% |
Auch hier variieren die Ergebnisse des Overclockings recht deutlich. Während der Zugewinn in Quake4 nicht der Rede wert ist, wurde F.E.A.R. immerhin um mehr als 10 Prozent schneller.
Es hängt also sehr stark von der jeweiligen Anwendung und deren Einstellungen ab, ob sich die Übertaktung der ASUS EN8800GTX tatsächlich lohnt.
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