ASUS EN8800GTS – Fortsetzung
Die ASUS EN8800GTS besitzt mit 513/792 MHz einen etwas höheren Chiptakt und einen minimal niedrigeren Speichertakt als von nVidia für GeForce 8800 GTS Grafikkarten vorgesehen.
Informationen von PowerStrip
Mit 52°C im Desktop-Betrieb und 78°C unter Last bleibt die ASUS EN8800GTS etwas kühler als die EN8800GTX.
Die Taktfrequenzen der ASUS EN8800GTS konnten per PowerStrip auf bis zu 625/980 MHz angehoben werden. Im Dauerbetrieb des 3DMark06 traten dabei weder Bildfehler noch Abstürze auf. Das entspricht einer bemerkenswerten Steigerung von Chip- und Speichertakt um 25% bzw. 22,5%.
3DMark06 (1280×1024) | 500/800 MHz | 625/980 MHz | Plus |
3DMark Score | 6139 | 6382 | +4,0% |
GT1 – Return to Proxycon | 27,9 | 28,9 | +3,6% |
GT2 – Firefly Forest | 28,6 | 29,4 | +2,8% |
HDR1 – Canyon Flight | 33,5 | 40,7 | +21,5% |
HDR2 – Deep Freeze | 36,3 | 36,4 | +0,3% |
Wie schon bei der ASUS EN8800GTX waren auch die Übertaktungsergebnisse der EN8800GTS im 3DMark06 uneinheitlich, so dass wir mit den erhöhten Taktraten zusätzlich zwei Spiele in hoher Auflösung und mit 4x Full-Scene Antialiasing sowie 8x anisotroper Filterung getestet haben.
Spiele (1600×1200, FSAA 4x, AF 8x) | 500/800 MHz | 625/980 MHz | Plus |
F.E.A.R. | 61 | 74 | +21,3% |
Quake 4 | 108,1 | 115,2 | +6,6% |
F.E.A.R. wurde um mehr als 20 Prozent beschleunigt, was im Einzelfall bedeuten kann, dass der Anwender durch die Übertaktung eine höhere Auflösung oder eine höhere Bildqualitätsstufe wählen darf. Quake 4 wurde dagegen nicht viel schneller, so dass der Erfolg des Overclocking der ASUS EN8800GTS wiederum von den jeweils genutzten Anwendungen und Spielen abhängt.
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