GeForce GTS 450 Kurztest - Seite 2

Neues Nvidia-Grafikkartenmodell auf Fermi-Basis ab ca. 120 Euro erhältlich

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Die Grafikkarte

Die GeForce GTS 450 besitzt einen Dual-Slot-Kühler, der die warme Luft aus dem Gehäuse bläst. Mit 21 cm ab Slotblech ist diese Grafikkarte recht kompakt und sollte deshalb auch in kleineren Gehäusen Platz finden.


Zotac GeForce GTS 450

Im Desktop-Betrieb (Idle) werden die Taktraten von 783/1566/902 MHz für Chip, Shader und Speicher wie üblich bei der GeForce 400 Serie auf 50,6/101/67,5 MHz abgesenkt, um Leistungsaufnahme und Wärmeentwicklung zu reduzieren. Dann dreht der Lüfter der GeForce GTS 450 mit 30 %, was rund 1200 Upm entspricht. Dabei ist sie nur leicht hörbar (viele Festplatten sind beim Zugriff lauter) und die Chiptemperatur ist mit 32°C sehr niedrig.
Unter Last dreht der Lüfter praktisch gar nicht auf und bleibt unter 1300 Upm. Die Geräuschentwicklung ist dabei weiterhin niedrig und damit sehr angenehm. Die Temperatur des Grafikchips stieg im Test auf bis zu 67°C und bleibt damit weit entfernt vom kritischen Bereich über 100°C.
Beim Betrieb mit zwei Monitoren werden die Taktraten der GeForce GTS 450 gar nicht abgesenkt, aber das hat auf die Lautstärke keinen Einfluss. Nur die Chiptemperatur ist mit 46°C im Desktop-Betrieb ein Stückchen höher.


Rückseite der Grafikkarte ohne Kühlung

Die GeForce GTS 450 besitzt zwei DVI- und einen HDMI-Anschluss. An diesen lassen sich bis zu zwei Monitore gleichzeitig betreiben. Ein SLI-Anschluss für den Parallelbetrieb mit einer zweiten GTS 450 ist natürlich auch vorhanden.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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