Kodak streicht Tintenstrahldrucker

Weitere Umstrukturierungen fürs bankrotte Unternehmen

Der Hersteller Kodak hat verkündet, dass er aus dem Markt für Tintenstrahldrucker für Privatkunden aussteigt. Man will nur noch Tinte für die bereits vorhandene Kundenbasis anbieten. Diese Ankündigung hat Kodak vollzogen, nachdem das Unternehmen vor Gericht eine Verlängerung seiner Umstrukturierungsphase bis zum 28. Februar 2013 beantragt hat – Kodak ist seit Januar 2012 offiziell bankrott und deswegen an verschiedene Auflagen gebunden. Laut Kodak soll die Schließung des Geschäftsbereiches für Tintenstrahldrucker die finanzielle Lage der Firma deutlich verbessern.

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Kodaks aktueller Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender, Antonio M. Perez, erklärt, Kodak mache sehr gute Fortschritte bei seiner Neuorientierung und die Aufgabe der Tintenstrahldrucker für Privatkunden sei ein weiterer Schritt in Richtung Profitabilität. Probleme gibt es allerdings beim Verkauf der Kodak-Patente, wo bisherige Auktionen gescheitert sind.

Quelle: Electronista

André Westphal

Redakteur

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