Corsair Carbide 330R - Seite 4

Schlichtes, gedämmtes Gehäuse mit ordentlich Platz

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Einbau

Mainboardabstandhalter werden beim Corsair Carbide 330R Gehäuse nicht benötigt, eine häufig nervige Installation von diesen erfällt damit erfreulicherweise. Das Mainboard ließ sich einfach auf die Erhebungen platzieren und verschrauben. Die Steckkarten werden mit Thumb-Screws befestigt. Durch den nicht vorhandenen mittleren Festplattenkäfig können auch überlange Grafikkarten verbaut werden.


Mainboard und Grafikkarte

Festplatten werden für den Einbau zwischen eine Einbauschiene geklemmt. Auch wenn diese minimale Gummierungen aufweist, findet so keine wirkliche Entkopplung statt.


Festplatte und Einbauschiene

Festplatte in der Schiene

SSDs lassen sich ebenfalls auf die Schienen verschrauben und anschließend zurück in den Käfig schieben. Weitere Plätze sind nicht vorhanden, so dass maximal vier Festplatten oder SSDs installiert werden können.


Einbauhilfen für SSDs

SSD und Festplatte im Käfig

Für den Einbau optischer Laufwerke wird die Front von unten abgezogen und eine Frontblende entfernt. Das 5,25-Zoll-Laufwerk wird anschließend durch den Schacht geschoben und mit Schnellverschlüssen auf einer Seite befestigt.


Entfernte Laufwerksblende

Verbautes Laufwerk

Schnellverschlüsse

Die Löcher für das Kabelmanagement neben dem Mainboardschlitten besitzen leider keine Gummierungen. Dafür hat der Hersteller mitgedacht und im oberen linken Bereich ein zusätzliches Loch gelassen, um den 8-Pin-Anschluss des Mainboards hinter dem Schlitten verlegen zu können. Das rechte Seitenteil ließ sich auch mit dem dicken ATX-Stromkabel schließen. Es beulte dabei aber leicht aus, daher war das Schließen etwas schwieriger, aber noch möglich.


Komplettansicht von vorne…

…und von hinten

Christian Kraft

Redakteur

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