J-Power International G1 - Seite 4

Weißes Gehäuse mit zahlreichen Features für 40 Euro

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Einbau

Das Mainboard konnte problemlos auf die schon teilweise im J-Power G1 vormontierten Abstandhalter geschraubt werden. Sehr lange Grafikkarten können auch in den Käfig auf der rechten Seite geführt werden, wenn diese nicht zu hoch sind. Somit dürfte es kaum ein Modell geben, welches nicht in das Gehäuse passt. Die Slotblenden müssen vor dem Einbau herausgebrochen und die Steckkarten mit einfachen Schrauben befestigt werden.


Entfernte Frontkonstruktion

Der Schacht auf der rechten Seite ist für den direkten Einbau von Festplatten zu groß. Daher müssen diese vorher auf einem Adapter befestigt werden. Dieser besteht aus Plastik ohne Gummierungen oder eine Entkopplung. Da nur drei Adapter mitgeliefert werden, können also maximal drei Festplatten im Gehäuse installiert werden.


Festplatte auf dem Adapter

Seitliche Schrauben

SSDs werden ebenfalls auf diese Adapter geschraubt und anschließend in den Schacht geschoben. Alternative Befestigungsplätze für SSDs gibt es nicht.


SSD auf dem Adapter

SSD von unten

Der Käfig selber ist nicht sehr sauber verarbeitet, so dass es etwas umständlich ist, den Adapter mit der Festplatte und der SSD in den Schacht zu schieben. Die seitliche Befestigung wirkt ebenfalls nicht sehr hochwertig und würde den Adapter wahrscheinlich beim Tragen des PCs nicht lange an seinem Platz halten. Das Verhaken des Adpters im Käfig hat so doch noch einen positiven Effekt, da dieser auch ohne seitliche Befestigung relativ fest im Käfig saß.


Adapter im Käfig

Für den Einbau optischer Laufwerke muss eine Blende entfernt, das 5,25″-Laufwerk in den Schacht geschoben und seitlich befestigt werden. Die Befestigungen sind identisch mit denen beim Festplatteneinbau und machen daher ebenfalls keinen hohwertigen Eindruck.


Entfernte Frontblende

Verbautes DVD-Laufwerk

Seitliche Befestigung

Die Löcher neben dem Mainboardschlitten sind nicht gummiert, allerdings abgerundet, so dass Kabel dort entlanggeführt werden können. Für den oberen 8-Pin-Stromanschluss des Mainboards ist aber leider kein Loch geschaffen. Trotz nur einem üblichen Netzteilkabel hinter dem Mainboardschlitten lässt sich das rechte Seitenteil nur mit großem Aufwand und einer dritten Hand halbwegs ordentlich verschließen.


Komplettansicht von vorne…

…und von hinten

Christian Kraft

Redakteur

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