Ende 2014 hatte Toshiba OCZ übernommen und seitdem sind die SSD-Spezialisten ein Tochterunternehmen des japanischen Konzerns. Jetzt wird umorganisiert und OCZ komplett in Toshiba integriert. Ab Anfang April wird OCZ zur Marke für SSDs. Die Produkte für Firmenkunden wie die Z-Drive Serie werden dagegen “in die Enterprise-Storage-Familie von Toshiba eingegliedert”.
Das gab OCZ auf der CeBIT letzte Woche zu Protokoll, wie jetzt berichtet wird. Demnach werden die SSDs der Serien “Trion”, “Vector”, “Vertex” und auch das “RevoDrive” weiter als OCZ geführt. Neue Produkte sind z.B. die RevoDrive mit NVMe-Schnittstelle, die deutlich höhere Transferleistungen mitbringt. OCZ dazu: Typischerweise verdreifacht sich mit NVMe die Performance gegenüber SSDs mit SATA-Interface.
Nach Ansicht von OCZ geht es aber nicht mehr nur um Performance bei vielen SSD-Interessenten. Nachdem anfangs alle nur auf die Datenraten geschaut und danach gekauft haben, seien nun 50 MByte/s mehr oder weniger Datenübertragungsrate
nicht mehr entscheidend. Käufer würden jetzt nach dem Gesamtpaket schauen und hier sieht sich OCZ mit seinem Garantieversprechen gut aufgestellt. OCZ bietet je nach Produkt drei bis fünf Jahre Garantie und seine “ShieldPlus Warranty” mit kostenlosem Vorabaustausch bei Defekt innerhalb der Garantiezeit an.
Quelle: speicherguide.de
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