Riotoro CR1088 Prism im Test - Seite 6

Kompakter Mini-Tower für Full-Size Hardware & mit RGB-Beleuchtung für ca. 85 Euro

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Fazit

Das Riotoro CR1088 Prism für ca. 85 Euro kann trotz kompakter Abmessungen ein ATX-Mainboard, ein herkömmliches ATX-Netzteil sowie überlange Grafikkarten aufnehmen, was bei der geringeren Größe keine Selbstverständlichkeit ist. Gefallen hat uns auch das Zwei-Kammer-System, wodurch ein sehr sauberer Aufbau im Inneren möglich ist, welcher durch das Fenster im Seitenteil bewundert werden kann. Wie auch schon beim Riotoro CR500 ist der vorinstallierte Lüfter sehr leise und an allen wichtigen Bereichen sind Staubfilter vorhanden. Die einstellbare Beleuchtung gefiel uns ebenfalls, aber es sollte beachtet werden, dass diese nicht abschaltbar ist.

Riotoro CR1088 Prism

Zwei Slotblenden sind wiederverwenbar, die restlichen müssen herausgebrochen werden und hinterlassen entsprechende Löcher. Gummierungen für Netzteil und Festplatten fehlen leider auch beim CR1088.

Grundsätzlich überzeugt uns dieses Gehäuse aber mehr, weil es einen mutigen Aufbau besitzt und es kaum Alternativen gibt, wenn nach einem ähnlich kleinen Gehäuse gesucht wird, welches die selbe Anzahl an größeren Koponenten aufnehmen können soll. Ein Award wird trotzdem verpasst, aber dieser könnte durch die Optimierung von wenigen Kleinigkeiten wie der Entkopplung von Festplatten und Netzteil erreicht werden.

Positiv:
+ Geringe Abmaße, aber Platz für Standard-Hardware
+ Zwei-Kammer-System
+ Fenster im Seitenteil
+ Einstellbare RGB-Beleuchtung
+ Entfernbare Staubfilter an allen wichtigen Bereichen
+ Leiser Lüfter im Lieferumfang
+ Anschlüsse im Top (Audio, 2x USB 3.0)

Neutral:
o Kein optisches Laufwerk verbaubar
o Beleuchtung nicht abschaltbar

Negativ:
– Slotblenden teilweise nicht wiederverwendbar
– Keine Gummierungen für Festplatten und Netzteil

Christian Kraft

Redakteur

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