DeepCool Gamer Storm Baronkase Liquid im Test - Seite 6

Mit vorinstallierter Wasserkühlung, RGB-Beleuchtung und Echtglas-Seitenteil ab ca. 130 Euro

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Fazit

Das DeepCool Gamer Storm Baronkase Liquid besitzt viele Details und Features, die uns gut gefallen haben. Am offensichtlichsten ist dabei die verbaute Wasserkühlung, die Anschlüsse für diverse CPUs bietet und zudem beleuchtet ist. Die Beleuchtung kann individuell angepasst und alternativ auch ausgeschaltet werden. Das hochwertige Seitenteil aus Glas ist ein weiterer Pluspunkt, genau wie die gute Präsentationsmöglichkeit einer SSD und den leisen, vorinstallierten Lüftern. Die Idee einer Einbaumöglichkeit von ATX-Mainboards mit der Verschiebung des Netzteil hinter der Front fanden wir grundsätzlich ebenfalls gut, die Umsetzung hätte aber eleganter ausfallen können.

DeepCool Gamer Storm Baronkase Liquid

Schnellverschlüsse für den Einbau der Kopmponenten standen nicht zur Verfügung. Wir empfehlen zudem nur sehr geduldigen Leuten das Gehäuse für ATX-Mainboards zu verwenden. Der Hersteller hätte das Gehäuse für das Netzteil hinter der Front und den Einbau eines ATX-Mainboards jeweils einen Zentimeter breiter machen sollen, um den Einbau deutlich zu erleichtern. Im aktuellen Zustand ist der Einbau dieser Komponenten relativ zeitaufwendig. Anwender, die ein mATX-Board verwenden, werden diese Probleme nicht haben und erhalten ein schön beleuchtetes Gehäuse mit einer vorinstallierten Wasserkühlung, die den Betrieb eines Silentsystem ermöglicht.

Positiv:
+ Seitenteil aus Echtglas
+ Vorinstallierte Wasserkühlung
+ Steuerbare & abschaltbare RGB-Beleuchtung
+ Zwei leise Lüfter im Lieferumfang
+ Präsentationsmöglichkeit einer SSD
+ Anschlüsse im Top (Audio, 2x USB 3.0)

Neutral:
o Kein optisches Laufwerk verbaubar

Negativ:
– Keine Schnellverschlüsse
– Einbau eines ATX-Mainboard sehr umständlich und fummelig

Christian Kraft

Redakteur

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