Ausstattung & Verarbeitung
Der Eufy RoboVac 30C ähnelt im Aufbau zu großen Teilen stark dem jüngst von uns getesteten Amarey A900. Schaut man den Sauger etwa nur von der Unterseite an, so sind sich die beiden Roboter zum Verwechseln ähnlich. Beispielsweise wird der Staubbehälter auf identische Weise entnommen. Er wird also nicht an der Oberseite herausgezogen, sondern im unteren Bereich seitlich entfernt.
Im Lieferumfang liegen neben dem RoboVac 30C selbst plus Ladestation und Netzkabel auch noch die entsprechenden Bürsten plus zwei seitliche Ersatzbürsten, ein Filter plus Ersatzfilter, der übliche Papierkram, eine Fernbedienung inklusive Batterien, Magnetband zum Abkleben von No-Go-Arealen und sogar einige Kabelbinder bei. Letztere sollen helfen, sozusagen den Weg für den Eufy RoboVac 30C frei zu machen.
Auch der Eufy RoboVac 30C nutzt an der Oberseite eine dunkle Hochglanzoberfläche, die für Fingerabdrücke und Schmutz sehr anfällig ist. Da gefällt uns das matte Design bei Konkurrenten wie dem 360 S6 oder dem Roborock S50 dann doch etwas besser. Die Verarbeitung passt aber absolut. Der Power-Button an der Oberseite, er stellt dort auch die einzige Taste dar, hat den nötigen Widerstand und gibt nicht unnötig nach.
Generell zählt der Eufy RoboVac 30C ja zu den günstigeren Roboter-Staubsaugern, ist für seinen Preis aber eindeutig überdurchschnittlich ausgestattet und auch verarbeitet. Hier macht sich die Erfahrung von Anker bezahlt. Die Federung der Bumper sowie Räder passt und auch die herausnehmbare Hauptbürste, welche sich so leichter reinigen lässt, ist gut verarbeitet.
Insgesamt gibt es hier also im Grunde nichts, was man dem Eufy ankreiden könnte. Man sieht dem Staubsauger-Roboter den Preis weder an noch gibt es haptische Mängel. Alles in allem wird hier also für den ausgerufenen Preis wirklich ein sauber verarbeitetes Produkt geboten.
Das ist für`s Zuhause ein nützliches Ding