Wondershare Filmora: Einsteigerfreundliches Videoschnittprogramm im Test - Seite 5

Greenscreen, Cropping, Farbkorrektur und viele weitere Möglichkeiten zu einem fairen Preis

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Fazit

Filmora ist eine übersichtliche und leicht zu bedienende Software für diejenigen, die mal privat ein paar Videos schneiden möchten oder einen Einstieg in die Videobarbeitung für YouTube suchen, aber bisher aufgrund der steilen Lernkurve von Programmen wie Adobe Premiere oder Magix Vegas abgeschreckt gewesen sind. So bietet Filmora mit Schnitt, Farbbearbeitung, Greenscreen & Co. die wichtigsten Kernfunktionen.

Für Fortgeschrittene kommt das Programm grundsätzlich auch in Frage, da etwa bei der Farbbearbeitung durchaus mehr Möglichkeiten vorhanden sind als man auf den ersten Blick vermuten würde, sie dürften aber doch die feingliederigen Optionen von Premiere und Vegas vermissen. An Profis richtet sich Filmora aber auch gar nicht und das spiegelt sich eben auch im Preis wider. Der startet bereits ab ca. 71 Euro und liegt damit deutlich unter den Konkurrenten – alle Informationen dazu sind auf der Website zu finden.

Eine direkte Konkurrenz wäre also vielleicht eher eine Software wie der Movavi Video Editor, der allerdings in einigen Aspekten der Oberfläche etwas hausbackener wirkt. Insofern kann man Filmora durchaus als Einstieg in die Welt der Videobearbeitung empfehlen, da sich mit relativ wenig Eingewöhnung rasch sehr gute Ergebnisse erzielen lassen. Diese Einsteigerfreundlichkeit bei Filmora zahlt sich aus.

In Kombination mit einem Filmstocks-Abonnement, das Wondershare gegen Aufpreis als Bundle anbietet, erhält man dann die Möglichkeit, Filmora um neue Effekte und auch Sticker sowie Video- und Audio-Clips zu erweitern. Aus unserer Sicht ist das Programm daher ein wirklich runder Einstieg in die Welt der Videoarbeitung, mit dem man sich eine Basis erarbeiten und auch für YouTube geeignete Videos erstellen kann.

Positiv
+ Sehr einfacher Einstieg
+ Ripple-Bearbeitung
+ Günstiger Preis

Neutral
o Ablauf der Filmstocks-Lizenzen sollte je nach Abonnenement im Blick behalten werden

Negativ
– Keine Erweiterungsmöglichkeiten über externe Plugins
– Nach jedem Programmstart: Pop-Up, das auf Filmstocks-Effekte hinweist

Folgende Hardware kam zum Filmen unseres Test-Videos zum Einsatz:

André Westphal

Redakteur

2 Antworten

  1. Peter S. sagt:

    Unter ‘negativ’ sollte man vielleicht auch einen Link auf die Trustpilot Benutzerbewertungen einbauen. 😮
    https://de.trustpilot.com/review/www.wondershare.com

    Für einfach zu bedienenden Videoschnitt bleibe ich bei MacroSystem(.de) Bogart. Nicht gratis, aber preiswert und ‘Made in Germany’.

    • André Westphal sagt:

      Wobei man bei den Trustpilot-Bewertungen arg vorsichtig sein muss, weil sich größtenteils Anwender tummeln, die selbst an ihren Problemen Schuld sind und einfach ein Ventil suchen – schau da mal etwa, was Amazon (und die internationalen Ableger) da für Bewertungen haben. Demnach müssten die ein reiner Abzocker-Laden sein, weil die deutlich unter Wondershare liegen ;-). Da sehe ich also ehrlich gesagt, keine wirkliche Relevanz.

      Ich kann natürlich auch nur darüber berichten, was ich mit dem Programm gemacht habe und der Einstieg ging wirklich flott und man kann für den Preis recht viel mit Filmora anstellen.

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