Fractal Design Era ITX im Test - Seite 2

Ansprechendes Design in vielen Farbvarianten mit USB-C Anschluss

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Äußere Charakteristika

Das Fractal Design Era ITX misst 166x310x325 mm (BxHxT) und wiegt knapp vier Kilogramm. Es besitzt ein Volumen von 16 Litern.

Um die recht kleinen Abmaße besser nachvollziehen zu können, haben wir das Gehäuse zusammen mit einer Blu-Ray Hülle abgelichtet.

Die Front besitzt ein leicht geschwungenes Design. Auch die beiden Seitenteile sind nicht eben, was an der mittigen Kante gut erkennbar ist. Sie besitzen jeweils Lüftungslöcher in versetzten Bereichen.
Die Seitenteile sind gesteckt und können einfach seitlich abgezogen werden. Dies war ohne großen Kraftaufwand möglich und trotzdem hielten diese sicher an ihren Positionen. Optisch störende Schrauben sind dadurch nicht vorhanden.

Die Front besitzt einen Powerknopf sowie eine kombinierte Audiobuchse, zwei USB 3.0 und einen USB Typ-C Anschluss. Die Höhe der Anschlüsse finden wir optimal, wenn davon ausgegangen wird, dass das Gehäuse direkt auf dem Schreibtisch platziert wird. Das Top sieht im Auslieferungszustand dagegen langweilig aus. Das Geheimnis sind die kleinen runden Magneten, über die das eigentliche Top noch befestigt werden muss. In diesem Zustand ist nur der große Staubfilter erkennbar. Der abgebildete schwarze Bereich des Tops ist selber auch magnetisch und kann für eine Reinigung daher bequem entfernt werden.

Für das Top stehen zwei Varianten zur Verfügung – entweder stark getöntes Glas oder das zweite Modell mit Meshgitter. Beide Varianten liegen standardmäßig bei und müssen nicht zusätzlich erworben werden. Bei anderen Gehäusefarben wird statt Glas aber auch eine Holzabdeckung mitgeliefert, die wir ebenfalls ansprechend finden.

Auf der Rückseite gibt es ein Loch für die Mainboardblende, aber nicht für ein Netzteil. Da ein Stromanschluss vorhanden ist, wird das Netzteil wohl im Inneren verbaut und der Anschluss durch ein innenliegendes Kabel nach hinten geführt.
Neben dem Herstellernamen sind noch zwei Slotblenden und ein verbauter Lüfter erkennbar.

Rückansicht

Die Unterseite besitzt keine Standfüße, aber vier Gummierungen, auf denen das Gehäuse stabil steht.
Es können Lüfter auf dem Boden verbaut werden, diese müssen die Luft aber durch die seitlichen Löcher ziehen. Im Boden sind keine Lüftungslöcher und auch keine Staubfilter vorhanden.

Ansicht von unten


Christian Kraft

Redakteur

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