OnePlus 8 Pro im Test - Seite 3

Hervorragendes 6,78"-Smartphone ab etwa 800 Euro

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Innere Werte

Wie alle aktuellen Top-Smartphone wird auch das OnePlus 8 Pro von einem der schnellsten derzeit verfügbaren Chips, dem Qualcomm Snapdragon 865, angetrieben – Benchmarks kann man sich da sparen.

Viel wichtiger sind die Alltagserfahrungen und die sind durchweg Spitze – es gibt keinerlei Kritik. Allgemein sind die Unterschiede zwischen den High-End Smartphones minimal und eigentlich kein Entscheidungsgrund. Dies gilt auch für den großzügig bemessen Hauptspeicher mit in unserem Fall 12 GByte. Android scheint diverse Apps bei beiden Smartphones automatisch zu schließen, weshalb beispielsweise der Internet-Browser samt Webseiten immer wieder neu geladen werden muss.

Von den 256 GByte Flashspeicher sind rund 230 Gigabyte nutzbar. Entsprechend dürften beim 128-GByte-Modell noch 100 Gigabyte für Anwendungen und Medien belegbar sein.
Das Display unterstützt 120 Hz, welches immer dynamisch durch das Smartphone geregelt werden. Alternativ kann man 60 Hz erzwingen.
Das Nutzungserlebnis ist für mich ähnlich wie beim Oppo Find X2 Pro. Bei den gängigen Anwendungen wie dem Surfen im Internet ruckelt es dank Nachladen und Rendern der Webseiten weiterhin. Anwendungen bzw. die Android Menüs sind beim Scrollen aber etwas schärfer.

OnePlus 8 Pro – SW

Richtig gut funktioniert der Fingerabdrucksensor im Display auch beim OnePlus 8 Pro, welcher sehr schnell und zuverlässig arbeitet.
Der USB-C Anschluss bietet eine Datenrate von 5 GByte/s, das mitgelieferte USB-A auf USB-C-Kabel ist jedoch ein USB 2.0 Kabel. Trotz eines Smartphones mit nahezu vierstelligem Preis muss daher das passende USB 3.1 Kabel separat gekauft werden, wenn man tatsächlich größere Datenmengen in den Speicher schreiben bzw. auslesen will.

Alternativ kann auch WLAN bis hin zum neusten AX-Standard genutzt werden, was bei häufigem Datentransfer wie Backups wirklich praktisch ist. Natürlich werden auch alle für Deutschland relevanten LTE-Bänder unterstützt.

Marc Kaiser

Redakteur

2 Antworten

  1. Honest Iago sagt:

    “4K-Videos mit 60 FPS benötigen rund ein Gigabyte pro Sekunde,”
    Ist die Angabe korrekt? Das würde ja gerade mal einen 90 Sekunden Film erlauben bei der 128 GB Variante…

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