Die Corona-Krise sorgt im IT-Segment immer noch für Lieferengpässe. Das hat zweierlei Ursachen. Zum einen sorgt die Pandemie dafür, dass die Arbeiten in der Lieferkette vor Herausforderungen stehen, denn die Gesundheit am Arbeitsplatz muss vorgehen. Zum anderen ist die Nachfrage nach Spielekonsolen, Home-Office-Hardware und weiterem Equipment enorm gestiegen. Insbesondere Gamer kennen die damit verbundenen Probleme: Weder die Next-Generation-Konsolen noch die aktuellen Grafikkarten von AMD und Nvidia sind breit am Markt verfügbar. Nun drohen zudem Preiserhöhungen.
Wegen der angespannten Situation, welche zu hohen VRAM-Preisen geführt hat, wollen angeblich sowohl AMD als auch Nvidia ihre Preise für GPUs für Desktop- und Notebook-PCs anziehen. Somit werden die unverbindlichen Preisempfehlungen wohl steigen. Verantwortlich sei die Knappheit bei GDDR5-, GDDR6- und GDDR6X-RAM. Schenkt man den aktuellen Berichten Glauben, dann werden die Preiserhöhungen noch in diesem Monat offiziell bestätigt.
Aktuell haben weder AMD noch Nvidia sich zu Verteuerungen für ihre Radeon- bzw. GeForce-Grafikkarten geäußert. Der Februar 2021 hat ja gerade erst begonnen, also besteht da noch viel Raum für offizielle Preiserhöhungen. Derzeit rechnen die Hersteller aber ohnehin damit, dass die neuen Grafiklösungen noch über Monate hinweg im Handel schwer zu bekommen sein dürften.
Quelle: MyDrivers
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