Fractal Meshify 2 Compact Gehäuse im Test - Seite 3

Optimierter Nachfolger des beliebten Meshify C für knapp 100 Euro

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Innere Charakteristika

Geöffnet wird das Glasseitenteil, aber auch die Stahlvariante, über einen Schalter im oberen hinteren Teil des Fractal Meshify 2 Compact Gehäuses. Dieser wird verschoben und das ganze Teil anschließend seitlich abgezogen. Befestigt wird dieses im oberen Teil durch die auf dem Bild sichtbaren runden Nippel.

Die Konstruktion hält sehr gut und ermöglicht ein einfaches Öffnen und Schließen des Gehäuses bei gleichzeitigem eleganten Design. Beim Vorgänger wurden stattdessen vier Rändelschrauben genutzt, die deutlich auf dem Glas sichtbar waren.

Öffnungsmechanismus

Im Innenraum sind die SSD Halterungen auf der Rückseite nach unten gerutscht – an die Position, die mittlerweile auch viele Konkurrenzprodukte nutzen. Der restliche Aufbau sieht grundsätzlich identisch aus. Es gibt allerdings Unterschiede, die erst beim zweiten Blick sichtbar werden. Durch das leicht verbesserte Layout können Grafikkarten beispielsweise 2 cm länger sein. Das Netzteil darf 2,5 cm länger sein und der Platz für Kabel auf der Rückseite wurde ebenfalls erhöht sowie weitere wiederverwendbare Kabelbinder vorinstalliert.

Der 120-mm-Lüfter der Rückseite ist identisch geblieben. Der 120-mm.Lüfter hinter der Front wurde beim aktuellen Fractal Meshify 2 Compact dagegen durch zwei 140er Exemplare ersetzt. Das Platzangebot für den dort alternativ verbaubaren 360er Radiator ist dagegen praktisch identisch geblieben.

Unter dem Top ist weiterhin Platz für zwei 120/140-mm-Lüfter. Auf dem Boden kann ein 120er Lüfter verbaut werden, wenn der Festplattenkäfig entfernt wird. Dies war beim Vorgänger aber ebenfalls schon möglich.


Christian Kraft

Redakteur

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