OnePlus und Oppo ziehen sich angeblich aus dem deutschen Markt zurück. So hatte der für seine oftmals akkuraten Leaks bekannte Max Jambor gar zeitweise in den Raum gestellt, beide Marken würden in Europa insgesamt den Rückzug antreten. Mittlerweile hat er dies relativiert und spricht nur noch von Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien.
Ein Sprecher von OnePlus dementierte zwischenzeitlich, dass OnePlus sich aus Europa zurückziehen werde. Doch wie es um Deutschland steht, bleibt offen. Hierzulande dürfen OnePlus und Oppo seit Monaten keine mobilen Endgeräte mehr anbieten, da Nokia Erfolg mit einer Patentrechtsklage hatte. Da immer noch keine Einigung vorgelegt worden ist, ist es weder Oppo noch OnePlus erlaubt, bei uns Smartphones zu verkaufen.
Sowohl Oppo als auch OnePlus gehören zum übergeordneten Konzern BBK Electronics. Auch die Marken realme und vivo sind Teil von BBK, dürfen aber derzeit weiter in Deutschland anbieten. Auffällig ist, dass OnePlus und Oppo schon so lange keine Ambitionen auf eine Einigung mit Nokia zeigen. Das legt nahe, dass das Interesse am deutschen Markt offenbar nicht groß genug ist, um die fälligen Lizenzgebühren zu zahlen.
Oppo soll am deutschen Standort in Düsseldorf bereits hochrangige Mitarbeiter verloren haben, da wohl jeden Tag damit gerechnet wird, dass man hierzulande endgültig die Reißleine zieht. Man darf gespannt sein.
Quelle: Max Jambor
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