NZXT Function Elite MiniTKL im Test - Seite 4

Technisch deutlich besser als der Vorgänger, aber auch teurer

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Praxistest

Die NZXT Function Elite MiniTKL wird mit einem Nylon-Kabel per USB-C auf USB-A mit dem PC verbunden.

Dieses fühlt sich gut und wertig an, kann bei Bedarf aber auch problemlos durch ein Spiralkabel ersetzt werden.

Beigelegtes Nylon-Kabel

Verbaut wurden NZXT Magnetic Switches, die wahrscheinlich auf Gateron-Switches basieren. Sie besitzen eine „Initial Force“ von 30 Gramm und sind linear aufgebaut. Sie können bei der Auslösehöhe zudem um 40 Punkte von 0,6 bis 4,0 mm verstellt werden. Dies ermöglicht ein sehr dezidiertes Feintuning, wenn gewünscht sogar pro Taste unterschiedlich. In diesem Bereich haben wir daher nichts zu meckern, besser geht es kaum.

Das Gehäuse besteht aus mehreren Layern inkl. einem Aluminiumrahmen, wodurch es auch 300 Gramm schwerer ist als die NZXT Funktion 2 Tastatur aus dem letzten Jahr. Das Tippgeräusch ändert sich dadurch ebenfalls. Die NZXT Elite klingt noch wie eine mechanische Tastatur, allerdings deutlich gedämpfter, was uns sehr gut gefiel.

Verbaute Switches

Im direkten Vergleich fällt vor allem das Aluminiumgehäuse sowie die eingefassten Tasten auf. Die Elite besitzt zudem eine etwas geringere Höhe, allerdings auch keine Sondertasten mehr, die bei der Funktion 2 noch vorhanden waren. Rein technisch ist die Elite der Funktion 2 aber klar überlegen.

Die Beleuchtung der Tastatur kann in der Software fast beliebig eingestellt werden. Durch die Einfassung der Tasten finden wir die Beleuchtung auch gleichmäßiger und insgesamt sehr ansprechend. Angepasst werden kann sie aber tatsächlich nur in der herstellereigenen Software, die es bislang ausschließlich für Windows-Geräte gibt.

Die RGB-Beleuchtung bietet große Einstellvarianten an. So kann zum Beispiel auch nur eine einzelne Taste beleuchtet werden, entweder dauerhaft oder auch reaktiv nach einem Druck auf die Taste.

Beleuchtung einzelner Tasten

Christian Kraft

Redakteur

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