Xbox: Microsoft dementiert Rückzug aus dem Handel

Schicksal der Spielekonsolen wirkt dennoch ungewiss

Microsofts Xbox-Sparte wirkt angeschlagen. Die Spielekonsolen verkaufen sich deutlich schlechter als etwa die Sony PlayStation 5 oder die erfolgreich gestartete Nintendo Switch 2. Zuletzt hatte der Hersteller auch noch die Abopreise des Game Pass massiv erhöht. Beispielsweise stieg der Preis für den Xbox Game Pass Ultimate um 50 % – auf 26,99 Euro im Monat. Doch einige Gerüchte, die sich um einen Rückzug der Xbox-Konsolen aus dem Einzelhandel drehen, dementiert der Hersteller.

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So behaupteten in den USA mehrere Nutzer und Websites, dass die Xbox-Konsolen bei Ketten wie Costco, Target oder Walmart aus den Regalen verschwinden würden. Das hat sich jedoch als Falschmeldung erwiesen. So hat Microsoft klargestellt, dass man weiterhin Konsolen an den Handel liefere und die genannten Einzelhändler auch weiterhin Partner seien.

Laut Microsoft hab man auch nicht vor, den Markt für Konsolen aufzugeben. Allerdings gibt es Gerüchte, laut denen die nächste Plattform der Redmonder wohl eher einem PC ähneln könnte. So soll die Xbox der nächsten Generation ein modifiziertes Windows nutzen und auch für Drittanbieter-Stores wie Steam, GOG oder den Epic Games Store offen sein.

Quelle: Windows Central

André Westphal

Redakteur

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