System im Überblick
Technik, die begeistert. Wie schon angesprochen, auf den ersten Blick wirkt der Game-PC noch etwas unscheinbar, was wohl auch an dem Miditower-Gehäuse liegt. Einzig das AMD-Emblem an der Front des Rechners verspricht die Leistung, die wir uns von diesem System erhoffen. Ausgestattet mit dem Nötigsten sind somit noch jede Menge Einschubfächer frei, 2 für den 5¼” und einen weiteren für den kleineren 3.5″ Schacht – also noch beliebig erweiterbar. Auch sonst ist noch jede Menge Platz im “Light”. Von den 6 PCI-Seckplätzen sind nur 3 belegt.
Im Innern des Rechners sieht es dermaßen aufgeräumt aus, dass man erst mal sämtliche Komponenten durchzählt. Denn wo es so sauber aussieht, da muss es doch was zu verbergen geben. Ist aber nicht so. Alles ist da, kein Kabel hängt in der Gegend herum, im Gegenteil: alle Kabel sind entweder per Kabelbinder am Gehäuse selbst befestigt, oder aber mittels einem Kabel-Schlauch elegant aus dem Verkehr gezogen worden. Die Festplatte hängt separat an einem UDMA 66/100 Kabel am Primary-, das CDRom mit einem normalen IDE-Kabel am Secondary-Controller. Das Gehäuse selbst ist wohl Midi-Standard (ATX). Interessant ist noch, dass ein weiterer Netzteillüfter direkt über dem Prozessor thront, also noch für zusätzliche Abluft für die CPU sorgt.
Ein kleiner, jedoch nerviger, Schwachpunkt bei dem GamePC “light” ist der doch recht hohe Lärmpegel. Trotz sogenannten Low-Noise-Lüftern, wie sie im Rechner verwendet werden, sind die Lüftergeräusche extrem hoch und stören so doch beim normalen Arbeiten mit dem PC. Vielleicht sollte man hierbei nochmals eine Nachbesserung starten…
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