Raptor WD740GD Serial-ATA Festplatte - Seite 2

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Allgemeines

Die erste Frage, die sich uns stellte, war: Ist die Festplatte leise genug, um in einem herkömmlichen PC zuhause oder in einem Büro seinen Dienst zu verrichten, und bleibt diese auch kühl genug. Satte 10.000 Umdrehungen pro Minute lassen bei einem IDE-Laufwerk Schlimmes erahnen. Zum Vergleich stellten wir die vielfach gescholtene IBM IC 40 L Festplattenserie gegenüber und ein 7200er Fujitsu Drive. Im Gegensatz zu unzähligen Usern hatten wir mit drei unterschiedlichen Laufwerken dieser IBM-Serie bislang keine Probleme im Systembetrieb. Beim Testmodell handelte es sich um ein auf eBay ersteigertes, sogenanntes ”Serviceable Used Part”, welches bereits seit gut einem Jahr anstandslos seinen Dienst verrichtet.

Raptor 740GD vs. IBM IC 40 L Serie



10.000 Upm mit 8MB Cache vs. 7.200 Upm mit 2MB Cache

Die schon etwas betagtere IBM Festplatte wies allgemein sehr gute Leistungen auf. An Hand der reinen Zahlenwerte war natürlich bereits zu erwarten, dass diese gegen die Western Digital Raptor keinerlei Chance haben würde. Darum ging es aber auch nicht, sondern diese diente lediglich als Vergleichsbasis für die 7200er Platten, auch wenn es in dieser Klasse bereits schnelleres gibt.

Upgrade: der Markt verlangte größere Kapazität



Western Digital reagierte: mit 74GB Festplattenkapazität

Western Digital kommt mit der neuen 740GD Serie den Forderungen des Marktes entgegen. Die Kapazität des kleineren 360GD Modell war den professionellen Anwender zu wenig Speicherplatz. Gleichzeitig sollte die Zugriffszeit nochmals verbessert werden, um weiter in die Leistungsklasse der derzeit besten SCSI-Laufwerke vorzustoßen.

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