MSI K8N SLI Platinum – Teil 2
Ausstattung
Bei der Ausstattung hat MSI wieder nicht gespart: Die Rückseite des Boards wartet u.a. mit vier USB 2.0 Anschlüssen und Firewire auf. Auf der Platine findet man noch sechs weitere USB-Anschlüsse sowie den Creative Live 24 Bit-Soundchip. Ausserdem gefallen die gerundeten Kabel und der Test-Report, in dem sämtliche mit dem Board auf Kompatibilität geprüfte Hardware aufgelistet wird. Auch ist wieder das D-Bracket dabei, das eine Fehlerdiagnose über vier LEDs an der Rückseite ermöglicht.
Neu und sehr lobenswert ist die Idee, einen Marken-Soundchip auf die Platine zu bringen: So hat man die von Creative gewohnte Klangqualität und eine excellente Treibersoftware. Leider begegnete uns auch bei diesem Board der schon aus früheren Tests bekannte Sound-Bug, der ein vernünftiges Arbeiten mit dem Creative 5.1 System unmöglich machte. Scheinbar stören bestimmte, vom Board erzeugte Frequenzen die Boxen. Dies konnte durch keine BIOS-Option o.ä. behoben werden.
Die hintere I/O-Blende erforderte wieder etwas Zusatzaufwand beim Ausstanzen der recht widerstandsfähigen Bleche, war ansonsten aber tadellos verarbeitet.
Ein Poster beschreibt die wichtigsten Features und ist eine gute Hilfe beim Einbau. Alles weitere wird im Handbuch beschrieben, auch wenn MSI hier speziell bei den Front-Anschlüssen und einigen BIOS-Optionen ruhig etwas ausführlicher hätte sein können.
Neben Standard-Beilagen wie DirectX und dem Acrobat Reader wartet das Software-Paket wieder mit vielen MSI- und nVidia-Utilities auf. Gerade das neue nVidia nTune gefällt hier, es wird zur zentralen Anlaufstelle bei der Optimierung des Systems und der Überwachung von Systemtemperaturen – wohl dem, dessen Grafik auch von nVidia ist. 😉
Leistung
Bei den Benches macht das MSI K8N SLI Platinum eine sehr gute Figur: 2.Platz und nur sehr kanpp hinter dem EPoX Board.
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