Einleitung
Kaum jemand kommt derzeit am nForce4 vorbei, will er sich neueste Technik mit AMD64 und PCI Express ins Haus holen. Wir haben anhand von drei Spitzen-Mainboards getestet, wie viel Leistung schon unter Windows XP 32bit erreicht werden kann und welches Modell genauso gut ausgestattet wie zukunftsweisend ist.
Nach unserem letzten Review zweier Pentium 4 Sockel-478 Mainboards widmen wir uns diesmal drei AMD64-Produkten und sehr viel zukunftstorientierteren Kandidaten. MSI, EPoX und Abit schicken jeweils ein Sockel-939 Board ins Rennen. EPoX und Abit setzen dabei auf die Ultra-Variante des Chipsatzes mit integrierter Hardware-Firewall, MSI verbaut dagegen nForce4 mit Dual-VGA Opton auf einer SLI-Platine. Wo die Stärken und Schwächen der Boards liegen, verrät dieser Review.
Die Testkandidaten im Einzelnen:
- MSI K8N SLI Platinum (MS-7100)
- EPoX 9NPA+ Ultra
- Abit Fatal1ty AN8
Wie üblich werden die Modelle zunächst einigen Benchmarks unterzogen, danach urteilen wir über die “äußeren” Werte wie Ausstattung, Features, etc.
Test-Setup
Unser Testsystem bestand aus:
- AMD Athlon 64 3500+ (2200 MHz) mit Scythe Kamaboko Kühler
- Corsair 2 * 256 MB TwinMX PC3200 XMS (2-2-2-6-1T)
- Geforce 6600 / 6600 GT (PCI-E)
- Samsung Spinpoint 40 GB IDE Festplatte
Eingesetzte Software / Treiber:
- Microsoft Windows XP mit SP2
- nForce4-Plattformtreiber 6.53
- nVidia Forceware 71.84
- restliche Treiber / Utils jeweils von Board-CD
- bei allen Boards die jeweils aktuellste BIOS-Version des Herstellers
Durchlaufene Benchmarks (jeweils mit schnellstmöglichen RAM-Timings und ohne VSync):
- Sandra 2005
- SYSmark 2004
- PCMark04
- Unreal Tournament 2004 Demo (Botmatch, 2 Maps)
- Doom3 (Timedemo 1)
- 3DMark05
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