Radeon X1900 GT vs. GeForce 7900 GT - Seite 13

Anzeige

Fazit


Sapphire X1900 GT
()

Leistungsmäßig ist das Ergebnis dieses Vergleichs eindeutig. Die GeForce 7900 GT liegt in den meisten Tests vor der Radeon X1900 GT. Ausnahmen sind lediglich der 3DMark05, den die ATI-Grafikkarte gewinnt, und der Gleichstand beim 3DMark06 und bei X³. Das direkte Duell der Sapphire X1900 GT mit der höher getakteten GeForce 7900 GT von Point of View kann die nVidia-Karte relativ eindeutig für sich entscheiden. Dafür hat die Sapphire-Modell die leisere Kühlung und die bessere Ausstattung. Da beide Grafikkarten ungefähr zum selben Preis erhältlich sind, lässt sich kein eindeutiger Sieger küren. Die Qual der Wahl bleibt deshalb dem Anwender und seinen spezifischen Vorstellungen von einer High-End Grafikkarte überlassen.

Fazit Sapphire Radeon X1900 GT
Sapphire hat die Radeon X1900 GT für eine Grafikkarte der Preisklasse unter 300 Euro recht gut ausgestattet. Video-Eingang, zwei DVI-Adapter und eine Spiele-Vollversion zum Aussuchen sind gern genommene, nicht selbstverständliche Features. Hinzu kommt ein im Desktop-Betrieb leiser Lüfter, der zwar bei Belastung deutlich lauter wird, aber das sollte beim Spielen nicht sonderlich stören. Das wiegt den Leistungsvorsprung der GeForce 7900 GT insgesamt gesehen wieder auf. Sapphire hat deshalb insgesamt das wohl etwas bessere Paket geschnürt, was sich in der Gesamtwertung niederschlägt.

Hier die Gesamtwertung der Sapphire Radeon X1900 GT:

Bewertung

Sapphire Radeon X1900 GT

Preis (20%)
Performance (35%)
Übertaktungsfähigkeit (0%)
Handhabung (20%)
Dokumentation (5%)
Ausstattung (20%)
Gesamt (max. 10 Pkt.)
6
8
4
8
7
9
7.8

Point of View GeForce 7900 GT
Bei der Ausstattung der Point of View 7900 GT fallen vor allem die zwei Spiele-Vollversionen auf. Ansonsten gibt es Standardware. Leistungsmäßig ist diese Grafikkarte der Radeon X1900 GT und auch einer “normalen” GeForce 7900 GT durch ihre ab Werk höheren Taktraten überlegen. Leider gehört der verwendete Lüfter nicht zu den Leisetretern seiner Zunft, auch nicht im Desktop-Betrieb, bei dem eigentlich niedrigere Drehzahlen ausreichen sollten. Wem das nicht so wichtig ist und wer die höchste Leistung im Preisbereich um 250 Euro will, darf bei dieser Grafikkarte zugreifen.

Das führt zu folgender Gesamtwertung für die Point of View GeForce 7900 GT:

Bewertung

Point of View GeForce 7900 GT

Preis (20%)
Performance (35%)
Übertaktungsfähigkeit (0%)
Handhabung (20%)
Dokumentation (5%)
Ausstattung (20%)
Gesamt (max. 10 Pkt.)
6
9
6
7
7
7
7.5

Nachtrag:
Leider hat sich mittlerweile herausgestellt, dass die Point of View 7900 GT im Handel nur mit Standard-Taktraten erhältlich ist und nicht mit den höheren Frequenzen wie unser Testmuster. Den Test haben wir in dieser Hinsicht nicht komplett überarbeitet, aber bei Interesse an dieser Grafikkarte sollte man dies beachten.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert