SilverStone SG05 Mini-ITX Gehäuse - Seite 6

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Betrieb

Im Betrieb verhalten sich die beiden Lüfter in der Front und im Netzteil größtenteils unauffällig. Im Leerlauf sind die beiden leise, aber nicht ganz unhörbar. Unter Vollast dreht der Netzteil-Lüfter zwar höher, sollte aber in der Regel von den Kühlern auf der Grafikkarte und dem Prozessor übertönt werden.
Durch die Möglichkeit des eigenen Luftstroms für die Grafikkarte bleiben die Temperaturen stets im grünen Bereich. Unterstützend wirkt der 120-mm-Lüfter, der direkt an der Rückseite der Grafikkarte entlangbläst. Der Boxed-Kühler hat auch keine Probleme, den E2160 kühl zu halten, da dieser viel Frischluft erhält.
Negativ fällt die Festplatte auf, da diese nicht entkoppelt ist und somit die Vibrationen direkt an das Gehäuse weitergibt. Das hätte besser gelöst werden können.


Der Power-Schalter leuchtet im Betrieb blau

Das Netzteil hat etwas wenig Leistung. Die verbaute Hardware erreicht unter Vollbelastung (Prime und Furemark) fast die 300-Watt-Grenze. Somit wird es wohl nicht möglich sein, eine leistungsstarke Grafikkarte gemeinsam mit einer sehr starken Quad-Core CPU zu betreiben.
NACHTRAG:
Nach Angaben von SilverStone liefert das Netzteil durchgängig 300 Watt bei 50°C und sollte deshalb den Ansprüchen der allermeisten Anwender gerecht werden. Laut Hersteller sind 4-Kern-Prozessoren mit 95 Watt und Grafikkarten mit über 200 Watt maximaler Leistungsaufnahme einsetzbar, so dass z.B. Core 2 Quad Q9550 und ATI Radeon HD 4850 kein Problem darstellen.

Eike Sagawe

Test-Redakteur

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