Cooler Master CM Storm Havoc

Gaming-Maus mit 8200 DPI für 50 Euro

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Einleitung

Der Hersteller Cooler Master aus Taiwan versorgt PC-Besitzer bereits seit 1992 mit Gehäusen, Netzteilen, Kühllösungen und seit einiger Zeit auch Eingabegeräten. Mit der Marke CM Storm visiert der Hersteller speziell Zocker an. Unter dem Banner CM Storm soll im Juli auch die neue Gaming-Maus Havoc zur unverbindlichen Preisempfehlung von ca. 50 Euro auf den Markt kommen. Hartware.net konnte sie vorab unter die Lupe nehmen.


CM Storm Havoc im Karton

Die CM Storm Havoc setzt auf den Lasersensor Avago 9800 und erreicht zwischen 100 bis 8200 DPI. Außerdem sind hochwertige Omron-Mikroschalter aus Japan verbaut, die bis zu 5 Mio. Klicks überstehen sollen. An Bord sind acht frei programmierbare Tasten und 128 KByte Speicherplatz fürs Anlegen und Speichern von bis zu vier Makros bzw. eigenen Profileinstellungen. Die Maße der CM Storm Havoc betragen 85x120x45 mm bei einem Gewicht von etwa 140 Gramm. Als maximale Beschleunigung nennt der Hersteller 30 g. Die Abtastgeschwindigkeit beträgt 1 ms bei einer Frequenz von 1000 Hz. Bei der Havoc handelt es sich um eine kabelgebundene Maus, die sich über den vergoldeten USB-Stecker ankoppeln lässt. Das Kabel ist 1,8 Meter lang, was für alle Gamer ausreichen dürfte.


CM Storm Havoc

Optisch setzt die Havoc durch ihre anpassbare Beleuchtung Akzente: Die Mausrad-LED lässt sich in der Farbe nach Wunsch anpassen. Außerdem ist die Oberseite mit Gummi beschichtet, um sowohl die Schweißbildung an der Handfläche zu reduzieren als auch ordentlich Grip zu garantieren.
Der Lieferumfang fällt übrigens äußerst sparsam aus: Neben der Maus sind nur die Garantiebestimmungen (1 Jahr) und ein Datenblatt enthalten. Eine Treiber-CD fehlte bei unserer Vorabversion noch.

Im ersten Schritt wollen wir die Verarbeitung und Ausstattung der CM Storm Havoc genauer unter die Lupe nehmen, um anschließend im Praxistest zu ergründen, wo im Alltag die Stärken und Schwächen dieser Gaming-Maus liegen. Dafür prüfen wir die Havoc sowohl in Spielen als auch in klassischen Desktop-Anwendungen wie Office und Bildbearbeitung.

André Westphal

Redakteur

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