Cooler Master CM Storm Havoc - Seite 5

Gaming-Maus mit 8200 DPI für 50 Euro

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Fazit

Die Cooler Master CM Storm Havoc konkurriert ein wenig mit der hauseigenen Sentinel Advance II: Beide Modelle bieten 8200 DPI, acht programmierbare Tasten und den gleichen Sensor (Avago 9800). Bei der Sentinel Advance II lässt sich jedoch zusätzlich das Gewicht anpassen und ein OLED-Display ist an Bord. Aktuell liegt der Straßenpreis für die Sentinel Advance II bei ca. 60 Euro. Für 50 Euro (Preisempfehlung) erscheint die Havoc, welcher aber OLED-Display und Gewichtsanpassung fehlen. Für welches Modell man sich entscheidet, hängt also davon ab, welches Design einem mehr zusagt und ob man ein Display sowie die Möglichkeit das Gewicht anzupassen benötigt – die Preise liegen sehr nah beieinander. Allerdings sollte sich der Preisunterschied nach dem Erscheinen der Havoc noch vergrößern.


CM Storm Havoc

Für sich genommen ist die Havoc sowohl in Spielen als auch auch im Desktop-Betrieb eine mehr als solide Maus, die mit einer tollen Verarbeitungsqualität punktet. Allerdings gibt es auch kleinere Macken, wie die unserer Meinung nach verhältnismäßig schlecht platzierten Daumentasten und die zu glatte Ablage für den kleinen Finger. Sonst sehen wir wenig zu bemängeln, denn die CM Storm Havoc liegt gut in der Hand und verrichtet dank des präzisen Lasersensors perfekt ihren Dienst. Der Preis ist dabei mehr als fair, denn schließlich kommt der gleiche Sensor wie in der teureren Sentinel Advance II zum Einsatz. Entsprechend können wir Cooler Masters neueste Maus Gamern ans Herz legen, die Anpassungsmöglichkeiten bei der Tastenbelegung schätzen und einen extrem genauen Sensor wünschen. Die kleinen ergonomischen Schwächen sind zu verzeihen, denn für ihre Preisklasse ist die Cooler Master CM Storm Havoc ein sehr gelungenes Produkt.

Positiv
+ Extrem präziser Sensor (8200 DPI)
+ Acht frei programmierbare Tasten
+ Angenehme Oberfläche
+ Sehr gut verarbeitete Tasten

Neutral
o Kabelgebunden

Negativ
– Hochglanz-Plastik auf der Ablage für den kleinen Finger
– Daumentasten etwas zu hoch und zu weit hinten platziert
– Überladene Treibersoftware

André Westphal

Redakteur

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