iBUYPOWER Paladin Spezial - Seite 4

Gaming-PC mit Intel Core i5 und GeForce GTX 960

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Betrieb

Nach der problemlosen Inbetriebnahme des iBUYPOWER Paladin Spezial PCs fällt gleich der rot beleuchtete Frontlüfter auf. Dieser dreht trotz aktivierten Silent-Modus mit voller Drehzahl und ist deutlich hörbar. Es handelt sich um einen 3-Pin-Lüfter, jedoch kann das Mainboard auf dem benutzten Anschluss nur einen PWM-Lüfter regeln. Hier einen anderen Lüfter, Anschluss oder Y-Kabel zu verwenden, lohnt sich wirklich, wie der anschließende Lasttest zeigt.


Lasttest

Unter simulierter 100 Prozent Vollast auf CPU und Grafikkarte (Prime95 und Furmark) lassen wir das System eine Stunde laufen und prüfen die Messwerte.
Die Lüfter von CPU und Grafikkarte sowie der hintere Gehäuselüfter regeln schön nach und halten die CPU bei maximal 63°C sowie die Grafikkarte bei maximal 79°C und rund 50 % Lufterdrezahl im Silentmode. Durch den Frontlüfter ist hier eine Änderung im Geräuschpegel kaum auszumachen, da dieser konstant bei 52 dB liegt. Ein kurzfristiges Abstecken des Frontlüfters ergibt gerade noch 41 dB, also auf jeden Fall eine klare Empfehlung hier nachzubessern.


Lasttest

Bei der Leistungsmessung registrieren wir 0,6 Watt im Standby, 89 Watt im Windows Desktop-Betrieb (Idle) und 226 Watt bei Vollast. Das sind gute Werte, mit denen das etwas überdimensionierte 630W-Netzteil keinerlei Probleme hat. Für das spätere Nachrüsten von z.B. einer weiteren oder größeren Grafikkarte gibt es also noch Reserven. Auch geräuschtechnisch tritt das Netzteil nie in Erscheinung.
Stabilitätsprobleme wie Abstürze oder Freezes gab es zu keiner Zeit.

Sascha Fetsch

Test-Redakteur

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