EKL Alpenföhn Atlas - Seite 8

Dual-Tower-Kühler mit zwei 92-mm-Lüftern für 40 Euro

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Fazit

Der Alpenföhn Atlas stellt das bisher wohl ausgewogenste Produkt dar, das wir bisher testen konnten. Er kombiniert eine gute bis sehr gute Kühlleistung in allen Lebenslagen mit einem vergleichsweise niedrigen Betriebsgeräusch. Insbesondere in der zweiten Teildisziplin konnten viele der bisher von uns getesteten Kühler nicht wirklich überzeugen, während der Atlas diese mit Bravour meistert.
Gleichzeitig bietet der Atlas nur wenig Anlass zur Kritik. So sollten beispielsweise bei frontal angebrachtem Lüfter keine Speichermodule mit hohen Kühlern verbaut werden. Andererseits war das wahrscheinlich eine bewusste Design-Entscheidung, die die Ingenieure bei Alpenföhn eingehen mussten, um eine möglich hohe Kompatibilität mit vielen Mini-ITX-Gaming-Gehäusen zu erreichen. Daher ist dieser Punkt unseres Erachtens tendenziell eher neutral zu betrachten, vor allem da der zweite Lüfter optional auch rückseitig am Atlas angebracht werden könnte. Der zweite unwesentliche Kritikpunkt am Atlas sind die etwas zu steifen Sleeves an den Kabeln der mitgelieferten Lüfter. Aber auch hier sprechen wir im schlimmsten Fall von Kritik auf allerhöchstem Niveau.


Alpenföhn Atlas im Testsystem

Auf der Habenseite steht dagegen eine hervorragende Verarbeitung, die man sich besser kaum wünschen kann, und viele kleine Designdetails wie das asynchrone Design, an denen man merkt, dass viel Arbeit in das finale Produkt gesteckt wurde. Dadurch hat sich der Alpenföhn Atlas insgesamt die Auszeichnung als Hartware Redaktionstipp verdient.

Positiv:
+ Gute Kühlleistung
+ Verhältnismäßig leise
+ Gutes Preis-Leistungsverhältnis

Neutral:
o Etwas eingeschränkte RAM-Kompatibilität

Negativ:
– Besseres Sleeve für das Kabel wäre wünschenswert


Hartware Redaktionstipp: Alpenföhn Atlas

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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