AeroCool Quartz Pro RGB im Test - Seite 6

Glas-Seitenteil, Glas-Front und individuelle Beleuchtung für 150 Euro

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Fazit

Das äußere Design des AeroCool Quartz Pro RGB gefällt uns gut. Die Front ebenfalls mit Glas auszustatten ist eine neue Idee, die die dahinter vorinstallierten und beleuchteten Lüfter zudem besser zur Geltung bringt. Die Front kann bequem geöffnet werden, wodurch auch ein optisches Laufwerk verbaut werden kann. Insgesamt steht durch die Größes des Gehäuses sehr viel Platz für Hardware zur Verfügung.
Eine Besonderheit ist natürlich das mitgelieferte Hub, über das die vier vorinstallierten Lüfter in Geschwindigkeit und Beleuchtung gesteuert werden können. Möglich sind bis zu 16,8 Millionen Farben, die bequem über die Software eingestellt werden können. Diese steht aktuell aber leider nur für Windows-Systeme zur Verfügung.

AeroCool Quartz Pro RGB

Der doppelte Laufwerkskäfig wirkt etwas unpassend, da nur ein einzelnes optisches Laufwerk verbaubar ist. Hier hätten wir uns eine schlankere, leichter entfernbarere Version gewünscht.
Insgesamt ist das Gehäuse wenig modular gestaltet worden und auch in die Präsentationsmöglichkeiten der Hardware wurde nicht viel investiert. Das Zwei-Kammer-System gefällt uns dagegen grundsätzlich gut, hier hätten wir uns aber eine Abdeckung gewünscht, um den oft unschönen unteren Teil verstecken zu können.

Zu empfehlen ist das Gehäuse für Anwender, die viel Platz benötigen und denen das Design mit den zwei Glaselementen seitlich und vorne gefällt. Diese sollten zudem Spaß an der Steuerung der Beleuchtung und der Lüftergeschwindigkeit über die Software haben, um die Vorteile des AeroCool Quartz Pro RGB voll ausreizen zu können.

Positiv:
+ Seitenteil und Front aus Echtglas
+ Tür in der Front
+ Platz für große Hardwarekomponenten
+ Lüftersteuerung
+ Einfach zu reinigende Staubfilter
+ P7-Hub für Lüfter- und Beleuchtungssteuerung
+ Vier vorinstallierte Lüfter
+ Anschlüsse im Top (Audio, 2x USB 2.0, 2x USB 3.0)

Neutral:
o Software aktuell nur für Windows erhältlich
o Doppelter Laufwerkskäfig wirkt unpassend

Negativ:
– Keine Schnellverschlüsse
– Keine Abdeckung für unteres Kammersystem

Christian Kraft

Redakteur

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