Fazit
Das Deepcool Gamer Storm Macube 310P sehen wir nicht als Nachfolger vom Macube 550, beide Gehäusevarianten können nebeneinander existieren. Für das Macube 310P spricht der bessere Airflow und der günstigere Preis, das Macube 550 ist dagegen deutlich flexibler. Ein flexibler Festplattenkäfig hätte beim Macube 310P große Auswirkungen und würde dem Anwender mehr Spielraum bei der Wahl der Hardware geben.
Schade ist es zudem, dass trotz den vorhandenen Lüftungslöcher im Top nicht genug Platz zur Verfügung steht, um dort einen Radiator zu verbauen. Bei der schicken seitlichen Leiste zur Öffnung des Glasseitenteils wurde beim Macube 310P ebenfalls gespart.
Der Lüfter ist recht leise und muss nur von Silentfans ersetzt oder gedrosselt werden, die es wirklich beinahe geräuschlos haben wollen. Ansonsten finden wir das Gehäuse vor allem durch das schlichte Äußere und die elegante Öffnung der Seitenteile als gute Basis interessant. Etwas Nachrüstarbeiten sollten aber eingeplant werden, wenn das mögliche Potenzial des Gehäuses voll ausgeschöpft werden soll.
Positiv:
+ Seitenteil aus Echtglas
+ Sehr bequeme Öffnung der Seitenteile
+ Besserer Airflow als beim Macube 550
+ Halterung für schwere und lange Grafikkarten
+ Lüfter-Hub für bis zu vier Lüfter (keine Lüftersteuerung)
+ Anschlüsse im Top (Audio, 2x USB 3.0)
Negativ:
– Keine Festplattenentkopplung
– Festplattenkäfig nicht flexibel
– Kein Radiator im Top verbaubar
Ich finde es schön
Boah ey, 179 Kommentare dazu und ich sehe nur einen? Wer zählt denn hier?
Leider gibts für mich kaum noch brauchbare Gehäuse. Da ich viele externe 5,25″-Schächte für meine HDD-Wechselrahmen brauche, manchmal auch für optische Laufwerke, fühle ich mich von den Herstellern diskriminiert
Die vielen Kommentare kommen von einer kürzlichen Comment-Spam-Attacke eines üblen Bots 🙁
Upps, sorry, ist bestimmt nicht schön.
War ein harter Kampf, aber wir sind Punktsieger 😉