Tesvor S6 Turbo im Test: Leistungsfähiger Saugroboter - Seite 2

Tolle Hardware mit 4000 pa trifft auf überarbeitungswürdige App

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Ausstattung und Verarbeitung

So erinnert uns der silberne Turm des Tesvor S6 Turbo an den eufy RoboVac L70 Hybrid von Anker. Allerdings wurden die Buttons anders platziert, denn sie sitzen nahe der Lasereinheit.

Zwei Buttons hat der Hersteller integriert: Einer schaltet den Saugroboter an bzw. aus und kann auch den Saugvorgang starten bzw. pausieren. Der andere Button schickt den Roboter zurück zur Ladestation.

Neben dem Saugroboter und natürlich der Ladestation samt Netzteil findet man im Lieferumfang auch die bereits erwähnte Fernbedienung (sogar mit eigenem monochromen Display), den Staubbehälter, vier Seitenbürsten, ein kleines Reinigungswerkzeug sowie ein Reinigungstuch. Die in der Übersicht der Spezifikationen erwähnten HEPA-Filter sind bereits eingesetzt. Auch eine gedruckte, mehrsprachige Anleitung liegt bei. Das ist alles vorbildlich, zumal direkt zwei Ersatzbürsten beiliegen.

Die Verarbeitung des Tesvor S6 Turbo liegt dabei auf einem ähnlichen Niveau wie die Konkurrenz von eufy, 360 oder auch Dreame in diesem Preissegment. Für einen Roboter-Staubsauger aus China passt hier also alles. Kreativität hat Tesvor beim Design zwar nicht gerade bewiesen, aber besser man erfüllt hier den Standard, als mit Experimenten auf die Nase zu fallen.

Der Tesvor S6 Turbo setzt übrigens links und rechts auf eine Bürste, was wir als Vorteil bewerten. Das erleichtert es dem Saugroboter, beim Abfahren von Rändern Schmutz zur Walze zu schaufeln. Viele Saugroboter setzen leider mittlerweile nur noch auf eine Bürste.

Es gefällt auch, dass Tesvor für die Oberseite auf eine Glasplatte setzt, was die Reinigung erleichtert und sowohl haptisch als auch optisch etwas hermacht.

André Westphal

Redakteur

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