Lian Li O11 Vision Gehäuse im Test - Seite 4

Showcase mit drei Seiten aus Glas und gutem Kabelmanagement

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Einbau

Wie bereits angedeutet, gibt es zwei verschiedene Einbaumodi für das Lian Li O11 Vision. Das Gehäuse kann im High- oder Low-Mode betrieben werden.

Im ausgelieferten High-Mode steht vor allem auf dem Boden sehr viel Platz für Kühlerlösungen zur Verfügung. Im Low-Mode lassen sich dagegen im hinteren Bereich zwei 120er Lüfter oder ein 240er Radiator verbauen.

Umbaumöglichkeit

Die Abstandhalter für ein ATX-Mainboard waren beim Lian L O11 Vision bereits vorinstalliert. Die Grafikkarte wurde mit Thumb-Screws befestigt.

Eine Grafikarte darf bis zu 455 mm lang sein. Ein CPU-Kühler darf eine maximale Höhe von 167 mm besitzen.

Mainboard und Grafikkarte

Für schwere Grafikkarten liegt eine Halterung bei, die diese abstützt. Dafür wird eine Schiene über dem Mainboard befestigt und auf dieser eine oder zwei Halterungen angebracht. Eine recht simple, aber trotzdem effektive Methode, die so standardmäßig fast allen Gehäuse beiliegen könnte.

Grafikkartenhalterung

Das Gehäuse besitzt zwei separate Festplattenkäfige, die mit jeweils einer Thumb-Screw befestigt wurden. Diese können entsprechend leicht entfernt und auch wieder im Gehäuse befestigt werden. Wird nur ein Käfig benötigt, lässt sich so auch nur der zweite entfernen und mehr Platz für das Verlegen von Kabeln schaffen.

Entfernter Festplattenkäfig

Der Käfig kann eine 3,5-Zoll-Festplatte oder eine SSD aufnehmen. Es stehen zudem Gummierungen zur Verfügung, damit Schwingungen der Festplatte nicht an das Gehäuse übertragen werden.

Drei weitere SSD-Plätze befinden sich an der mittleren Abdeckung des Gehäuses. Die SSDs werden dafür mit vier Gummierungen verschraubt und diese Kombination an eine der Befestigungspunkte eingerastet.

Der Innenraum kann sehr clean gestaltet werden und selbst die Rückseite sieht nahezu perfekt aufgeräumt aus. Dies wird natürlich durch die Blende begünstigt. Aber auch unter der Blende stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung, um die überflüssigen Kabel sauber verlegen zu können. Welche wir, wie auf dem Bild ersichtlich, kaum genutzt haben.

Christian Kraft

Redakteur

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