be quiet! Shadow Base 800 DX Gehäuse im Test - Seite 4

Hoher Luftstrom und viel Platz für Hardware für ca. 130 Euro

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Einbau

Die Abstandhalter waren für den Einbau eines ATX-Mainboards im be quiet! Shadow Base 800 DX bereits vorinstalliert, wodurch die Mainboardinstallation leicht von der Hand ging. Die Grafikkarte wurde mit Thumb-Screws verschraubt. Die Slotblenden lassen sich durch das Lösen einiger Schrauben aber auch drehen, um den vertikalen Einbau der Grafikkarte zu ermöglichen. Dafür wird allerdings ein optionales Riser-Kabel benötigt.

Eine Grafikarte darf bis zu 430 mm lang sein. Ein CPU-Kühler darf eine maximale Höhe von 180 mm besitzen.

Mainboard und Grafikkarte

SSDs können an zwei verschiedenen Halterungen und drei verschiedenen Bereichen installiert werden. Sollen die SSDs durch das Fenster sichtbar sein, muss die Halterung neben dem Mainboardschlitten gewählt werden. Dort können zwei SSDs verschraubt und die Halterung anschließend wieder mit einer Thumb-Screw befestigt werden. Durch die mittlere Abdeckung sind die Kabel zudem nicht sichtbar, was wir eine sehr elegante Lösung finden.

Auf der Halterung hinter dem Mainboard können zwei weitere SSDs oder auch zwei 3,5-Zoll-Festaplatten verbaut werden. Diese Halterung lässt sich zudem entweder im oberen oder im unteren Bereich befestigen. Die Festplatten werden dort mit Gummierungen verschraubt und auch SSDs würden dort verschraubt werden. Von der versprochenen werkzeuglosen Montage konnten wir daher nichts sehen.

Eine werkzeuglose Montage von HDDs ist nur mit dem zusätzlichen Erwerb der “HDD Cage 2” möglich. Dieser wird auch benötigt, um die im Lieferumfang vorhandene Blende zu nutzen, die ansonsten keine Funktion bietet.

Der Innenraum kann durch die Abdeckung im Innenbereich sehr sauber gestaltet werden. Die schlichte Präsentation der SSDs gefällt uns ebenfalls gut. Auf der anderen Seite steht zudem ausreichend Platz für überflüssige Kabel zur Verfügung, wodurch sich das rechte Seitenteil problemlos schließen ließ.


Christian Kraft

Redakteur

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