Technik
Die Technik der Intellimäuse ist das Highlight. Nimmt man sein frisch erstandenes Eingabegerät aus der Verpackung, fällt einem auf, dass der Maus was fehlt: Eine Kugel :)! An der Stelle, an der diese sich normal befindet, fällt einem gleich das Herzstück der Maus ins Auge, das IntelliEye. Hierbei handelt es sich um eine kleine CMOS Digital Kamera, die den Untergrund der Maus mit 1500 Bildern pro Sekunde ablichtet. Ein spezielles LED, welches die Oberfläche mit rotem Licht bestrahlt, unterstützt die Kamera und beleuchtet den Untergrund. Hebt man die Maus an, wird das Licht abgedimmt. Der Grund dafür ist, dass die Leute sich durch das rote Licht angezogen fühlen und in das grelle Licht reinschauen. Um einer Schädigung der Augen vorzubeugen wird das Licht also abgedimmt. Anhand der Unterschiede der einzelnen Bilder wird die relative Bewegung des Nagers festgestellt. Ein 18 MIPS Prozessor setzt diese Info dann in Cursorbewegungen um und bewegt so den Mauspfeil. Dadurch benötigt die Maus auch keinen speziellen Untergrund, wie etwa ein Mousepad. Eine Struktur sollte er allerdings schon haben, dafür arbeitet die Maus dann auch auf fast jedem Untergrund. Nur Glas oder Spiegel scheiden aus. Die besten Ergebnisse hab ich bisher auf einem Everglide Pad erzielt. Das hat genau die richtige Struktur dafür und die Maus gleitet schön leicht darauf. Durch das Nichtvorhandensein von einer Kugel sind auch die Verschleißelemente einer Maus eleminiert. Regelmäßige Reinigungsaktionen sind nicht mehr nötig. Allerdings sollte man die Kamera trotzdem sauber halten.

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