ATI Radeon X1950 XTX - Seite 2

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Die Grafikkarte

Wie eingangs erwähnt hat ATI den Referenzkühler der Radeon X1950 XTX im Vergleich zur vorherigen Generation der X1900 Grafikkarten geändert. Der Kühler benötigt zwar immer noch zwei Steckplätze und der Lüfter bläst die warme Luft immer noch aus dem Gehäuse heraus, aber der Lüfter ist nun nach hinten verlagert und etwas größer geworden (70mm statt 65mm) und verfügt über deutlich weniger Flügel, was die Windgeräusche reduziert.


ATI Radeon X1950 XTX

Im Desktop-Betrieb ist der Lüfter sehr leise und kaum wahrnehmbar. Nach einigen Minuten der Belastung wird er zwar etwas lauter, bleibt aber immer noch angenehm fürs Ohr. Bei Dauerlast ist der Lüfter dann deutlich hörbar, erzeugt aber kein unangenehmes Geräusch.
Die integrierte Lüfterregelung ist allerdings etwas störend, denn in mehreren Fällen während des Tests drehte der Lüfter bei Belastung kurz auf, um dann aber sogleich wieder zu verstummen, weil die höhere Drehzahl die Chiptemperatur sehr schnell wieder unter eine gewisse Grenze gedrückt hat. Dies kann der Anwender allerdings durch Einstellungen z.B. im ATITool noch modifizieren, falls es ihn auf Dauer stört.


Rückseite der Grafikkarte ohne besondere Kühlung

Wie inzwischen üblich bei High-End Grafikkarten ist auch die Radeon X1950 XTX mit zwei DVI-Anschlüssen ausgestattet. Außerdem gehören (HD)TV-Ausgang und Video-Eingang sowie die Unterstützung von HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) dazu. Die Wiedergabe von High-Definition Videos auf Blu-ray und HD-DVD Medien ist damit möglich.
Ebenfalls möglich ist der Dual-VGA Betrieb, dafür wird allerdings eine Radeon X1950 CrossFire Edition Grafikkarte benötigt.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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