Core i7 965 Besonderheiten
Die Veränderungen gegenüber dem Core i7 920 sind minimal. Der QPI-Link (Quick Path Interconnect) arbeitet beim i7-965 mit 6,4 statt mit 4,8 GHz wie bei den kleineren Modellen. Dieser ist ebenfalls an den Basis Clock (BCLK) gebunden. Eine Erweiterung ist der Multiplikator für den Arbeitsspeicher. Dadurch, dass dieser bei den “kleinen” Core i7 CPUs auf maximal vierfach beschränkt ist, mussten wir in unserem DDR3-Review den BCLK anheben, um den RAM mit mehr als 1066 MHz betreiben zu können.
Dies ist bei dem Core i7 965 nicht notwendig. Der maximale Multiplikator für den DDR3-Speicher liegt bei achtfach, was einer Speicherfrequenz von 2133 MHz bei einem BCLK von 266 MHz entspricht.
Gleichzeitig ist das 965er Modell eine von Intel genannte Extreme Edition, der Multiplikator der CPU ist also nach oben offen. Dadurch kann die CPU übertaktet werden, ohne den BCLK berühren zu müssen.
Doch bringt der schnellere Speicher etwas? Um dies zu testen, lassen wir den Core i7 965 den Benchmark-Parcours einmal mit dem schon aus dem DDR3-Review bekannten Crucial Speicher bei 1333 MHz und 7-7-7-20 Timings durchlaufen. Ein zweiter Durchlauf findet mit Corsairs Dominator RAM statt. Dafür wurde uns ein 6-GByte-Kit zur Verfügung gestellt, das für 1600 MHz bei 8-8-8-24 Timings spezifiziert ist und Intels XMP-Profil unterstützt.
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